PLAYSTATION 5 – Produktionskosten und Endpreis im Gespräch

Aktuell hüllt Sony sich weiterhin in einen Mantel des Schweigens was Präsentation, Design, Spezifikationen und den Preis der PlayStation 5 für die Endkunden betrifft. Das führt einerseits zu Ungeduld, die viele Spekulationen ermöglicht. In einem aktuellen Bericht des Nachrichtenmagazins Bloomberg sind nun weitere Annahmen zu den Produktionskosten und dem daraus folgenden Endpreis ins Gespräch gekommen.

Die PlayStation 5 soll pünktlich zur Weihnachtszeit mit ihrem Konkurrenten Xbox Series X auf den Markt kommen. Laut sogenannten „Insidern“ geht man bei Microsoft von 499 USD/ EUR für die Xbox Series X aus, während man von Sony einem günstigeren Preis erwartet. Diese Spekulationen werden nun laut Bloomberg etwas offener zur Schau gestellt. Bisher ist nur eins klar: Die PlayStation 5 wird nicht zu einem Preis der PlayStation 4/ Pro von 399 USD/ EUR angeboten. Sony äußerte sich bis nur mit einem kurzen Statement, in dem die PlayStation 5 zu einem Preis angeboten wird, den die Käufer für die Mehrleistung bereit sind zu zahlen. Ein Preis von 450 Euro bzw. 499 USD fand seinen Weg in diverse Annahmen, der bisher nicht von Sony bestätigt wurde.

Laut dem aktuellen Bericht von Bloomberg gehen Insider nun davon aus, dass die hohe Nachfrage keine zuverlässigen Versorgung mit DRAM- und NAND-Flash-Speichern garantiert und so die Produktionskosten nach oben bewegt werden müssen. Zum einem benötigt Samsung und andere Smartphonehersteller sehr viel dieser Speicher für ihre kommenden Generation an Smartphones, zum anderen herrscht in China gerade ein regelrechter Produktionstop, aufgrund des Coronavirus. Schon jetzt verzeichnen Unternehmen wie Apple enorme Einbußen, die auch andere Elektronikhersteller zu beklagen haben. Die ersten Auswirkungen zeigen sich jetzt schon, da Angebot und Nachfrage den Markt bestimmen. Viele elektronische Bauteile sind kaum noch erhältlich und lassen den Preis in ungeahnte Höhen schnallen. Aber noch ist nicht aller Tage Abend, da der anhaltende Ausbruch des Coronavirus bisher keine Auswirkungen auf die Vorbereitungen für die PlayStation 5-Produktion gehabt hat. Das Unternehmen habe noch nicht entschieden, wie viele PlayStation 5-Geräte es im ersten Jahr herstellen werde. Die Massenproduktion der PlayStation 5 Konsole ist bisher noch nicht angelaufen und es ist definitiv noch nicht entschieden wo sie produziert wird. Dennoch gehen aktuell diese „Insider“ von Produktionskosten um die 450 USD aus.

Nun beginnen die Spekulationen ihren Lauf zu nehmen: So könnte Sony die PlayStation 5 zu diesem Preis auf den Markt bringen, um garantiert unter dem Preis der Xbox Series X zu bleiben und die PlayStation 5 mit null Gewinn auf den Markt bringen.

Die Mitarbeiter der PlayStation-Geschäftseinheit gaben an, dass ein Schlüsselfaktor für die Entscheidung über den endgültigen Verkaufspreis für PlayStation 5 darin besteht, dass Microsoft den Preis für die Xbox Series X der nächsten Generation festlegt . Es wird allgemein erwartet, dass Microsoft diese Informationen bis zur E3-Gaming-Messe in Los Angeles im Juni zurückhält. Microsoft und Sony erweitern beide ihre jeweiligen Online-Abonnementdienste, deren Umsatz ihnen möglicherweise eine größere Flexibilität bei der Preisgestaltung für Hardware ermöglicht. Ein Verkauf unterhalb der Produktionskosten wäre auch möglich, die Gewinne werden dann über bereitgestellte Online- und Spieledienste eingefahren. 

Die derzeit spekulierten Produktionskosten von 450 USD müssen nicht gleich den Endpreis für die Endkunden entsprechen. Ein anfänglicher Verlust beim Verkauf der neuen PlayStation 5 Konsole kann von Sony hingenommen werden, da im Laufe der Zeit, durch eine intensive Massenproduktion, die Kosten wieder eingespielt werden können. Der bisher angenommene Preis von 470 USD/ Euro bleibt weiterhin spekulativ, solange Sony sich nicht zu Wort gemeldet hat. Eins ist aber schon jetzt sicher: Die nächste Generation der PlayStation 4 wird es nicht für 399 USD/ Euro geben

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