[ TEST ] SHARKOON SKILLER SGM3 – viel Können für wenig Geld

Sharkoon hat nun seine erste Wireless Gaming Maus auf den Markt gebracht. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, diese genauer unterdie Lupe zu nehmen und euch davon in unserem Test zu berichten.

Sharkoon, ein Unternehmen aus der mittelhessischen Kleinstadt Linden, stellt seit mehr als fünfzehn Jahren Produkte rund um den PC her. Aktuell umfasst das Sortiment mehr als 250 Artikel in dreizehn Kategorien – erhältlich in über 40 Ländern weltweit. Von aufwendig designeten Gehäusen, über leistungsstarke Gaming-Peripherie, bis hin zu zuverlässigen externen Speicherlösungen. Sharkoon-Produkte richten sich an enthusiastische Gamer und PC-Anwender, die nicht nur Wert auf beste Performance, benutzerfreundliche Bedienung und „Designed in Germany“ legen, sondern auch auf ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei beschäftigt Sharkoon über 40 Mitarbeiter in zwei unabhängig organisierten Standorten in Deutschland und Taiwan.


Ausstattung und Design
hübsch und edel

Die Skiller SGM3 ist in vier verschiedenen Farben erhältlich – schwarz, weiß, grau und grün. Sie besteht komplett aus Kunststoff und in der Mitte befindet sich das Logo, welches mit RGB Leuchtdioden versehen ist. Je nachdem welche DPI eingestellt sind, leuchtet es in einer anderen Farbe. Die Farben können in der herunterladbaren Software eingestellt werden. Obwohl die SGM3 über Funkt läuft, liegt zusätzlich ein 180cm langes USB Kabel bei, welches mit Textil ummantelt ist.

Die Maus ist mit sieben Tasten inkl. Mausrad ausgestattet, wovon sich Sechs neu programmieren lassen. Auf der Unterseite befinden sich der On-, Off-Schalter und fünf Füße bestehend aus PTFE oder auch umgangssprachlich Teflon genannt, welche für ein sauberes Gleiten sorgen. Falls diese mal abgenutzt sein sollten, liegt in der Verpackung ein zusätzliches Paar an Füße bei. Leider steht auf der Homepage, dass eine Transporttasche beiliegt, dies ist aber leider nicht der Fall, zumindest nicht bei unserer Maus.

Die Maße der SGM3 belaufen sich auf 124,5 x 67 x 39 mm. Mit einem Gewicht von 110 Gramm ohne Kabel, liegt sie im mittleren Bereich. An beiden Seiten ist sie konkav gewölbt und gummiert und  somit ist für einen guten Halt gesorgt. In der Hand liegt die Maus sehr gut, vorausgesetzt man bevorzugt den Palm-Griff. Auch über mehrere Stunden schmerzt unsere Hand nicht und die Spielsession kann locker fortgesetzt werden. Wer allerdings den Claw-Griff bevorzugt, könnte mit dieser Maus eventuell Probleme bekommen, da sie schon relativ groß ist und viel Ablagefläche für den Handballen bietet. Dies ist aber alles Geschmackssache und fällt nicht mit ein in die Bewertung.


Technik und Software
alles was benötigt wird

In der Skiller SGM3 wurde ein ehr unbekannter optischer Sensor, der ATG4090, verbaut. Auf einen Sensor von Avago beziehungsweise Pixart wurde leider verzichtet, was wohl den günstigen Preis von UVP 39,99€ erklärt. Dies tut dem normalen Gamer aber keinen Abbruch. Die DPI reichen laut dem Datenblatt von 600 bis 6000, allerdings ist in der Einstellung per Software, bereits eine DPI von 50 möglich. Hier können wir nicht ganz nachvollziehen, warum die Angabe 600-6000 DPI verwendet wurde. Vielleicht weil die Grundeinstellung bei 600 DPI beginnen. Die DPI kann mittels der Software in fünf Profile unterteilt und in 50er Schritte eingestellt werden.

Die maximale Polling-Rate liegt bei 1000Hz und wird in vier Schritte unterteilt:

  • E-Sport 1000Hz/1ms
  • Gaming 500Hz/2ms
  • Büro 250Hz/4ms
  • Energie sparen 125Hz/8ms

Die Übertragungsrate liegt bei 2,4GHz und es sind 6000 FPS möglich. In der SGM3 wurde ein Lithium-Ionen-Akku verbaut welcher dafür sorgt, dass wir bis zu 40 Stunden am Stück das Spielvergnügen erleben dürfen.

Mit der Software können wir die SGM3 dann noch ganz nach unseren Wünschen einstellen. Tasten neu belegen, Makros erstellen und vieles mehr. Das übliche Spiel halt *zwinker*.


Passend zur Skiller SGM3
klein und unauffällig

Passend zu der Skiller SGM3 haben wir und auch noch das Skiller SGP1 Mauspad unter die Lupe genommen. Dieses ist in vier verschiedenen Größen erhältlich:

  • M = 280 x 195 x 2,5 mm,
  • L = 355 x 255 x 2,5 mm
  • XL = 444 x 355 x 2,5 mm
  • XXL = 900 x 400 x 2,5 mm

Wir haben es in Größe L vor uns liegen aber dies geschmacks- und platzabhängig. Die Oberfläche des Pads besteht aus Textil und die Unterseite ist mit rutschfestem Kautschuk beschichtet. Durch die DurableStitch-Vernähung, soll ein langsames ausfransen vermieden werden. Die Maus gleitet gut über die Oberfläche, allerdings bevorzugen wir doch ehr ein Hartmauspad. Auch dies geht nicht mit in die Bewertung, da es reine Geschmackssache ist. So oder so, gleitet die Skiller SGM3 gut über ihren Untergrund, egal ob ein Stoffpad oder Hartmauspad verwendet wird.


Fazit
viel Können für wenig Geld

Die Skiller SGM3 ist mit ihrem Preis von rund 40€ wirklich günstig und bietet trotzdem alles, was das Gamingherz begehrt. Manch einer möge jetzt die „geringe“ DPI von 6000 bemängeln aber sind wir mal ehrlich, wer spielt schon mit DPI von 12.000 oder sogar noch mehr? Dies ist genauso wenig nötig wie damals eine Kamera mit 30 Megapixel. Alles reinstes Marketing und somit sind die 6000 DPI mehr als ausreichend. Die SGM3 liegt sehr gut in der Hand und auch nach einigen Spielesessions verkrampft unsere Hand nicht. Mit diesem Fazit und so einem günstigen Preis, können wir die Skiller SGM3 ohne Probleme und schlechtem Gewissen weiterempfehlen. Somit müsst ihr euch nur noch eines Fragen: Welche Farbe wähle ich?

 

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