[ VR TEST ] DIRT RALLY VR

Dirt Rally, aus dem Hause Codemasters, hat am 17. Februar ihre realistische Rennsimulation mit einem DLC ausgestattet, der Euch in die virtuelle Realität befördert. Wir haben uns für Euch die VR Brille aufgesetzt und den virtuellen Rennstaub geschluckt.

Schon seit April 2016 ist das sehr realistische Rennspiel auf dem Markt, in unserem Test wurde das Spiel mit unserem Best Game Award  ausgezeichnet und nun bringt uns Codemasters mit einem DLC die lang erwartete VR Unterstützung.

Der DLC ist im Playstation Store erhältlich und kostet 12.99€. Für Spieler, welche das Hauptspiel nicht besitzen, gibt es ein Bundle von Hauptspiel und VR-DLC zum Preis von 49.99€.

Wenn man das Spiel startet, erwartet einen keine, wie man vielleicht erwarten könnte, virtuelle Umgebung in den Menüs oder ähnliches. Das Hauptspiel bleibt wie es ist, alle Menüs und Auswahlmöglichkeiten sind die Alten , bis auf den Menüpunkt „Playstation VR“

Unter dem Playstation VR Menüpunkt verbirgt sich das aktivieren derselben und, das ist eine weitere Neuerung, der Beifahrer Modus.
Dies ist ein Koop Modus in dem ein Spieler die Brille auf hat und fährt, der zweite Spieler mimt den Co-Piloten und muss auf einem Screen kleine Reaktionsspiele absolvieren und übermittelt so mit richtigem Timing die Richtungsangaben an den Fahrer.

Der VR Modus greift, sofern man ihn denn aktiviert hat, wirklich erst kurz bevor das Rennen startet. Denn dann sitzt man wirklich in seinem virtuellen Cockpit, kann sich umschauen oder zu den Konkurrenten hinüberschauen.

Das Non plus Ultra in Verbindung mit der VR Brille ist natürlich die Benutzung eines Lenkrads, in unserem Fall das Thrustmaster T150, welches Euch nicht nur ein viel besseres Lenkgefühl und Beherrschbarkeit eures Fahrzeugs bringt, sondern das virtuelle Renngefühl und die Immersion auf eine neue Stufe hebt.
Nun würde es nur noch fehlen, dass jemand am Stuhl wackelt und ab und zu  ein wenig Sand in das Gesicht schüttet und wir würden uns von der Realität verabschieden .

Grafisch kann die VR Version natürlich nicht mit der 2D Version mithalten, Kantenflimmern und gelegentliche Pop-Ups stören das Spielgefühl. Aber es ist immer noch um einiges besser als Driveclub, dass in dieser Hinsicht wirklich versagt hatte.

Die Immersion in diesem Spiel kann man mit „fast perfekt“ bezeichnen, wie schon geschrieben, fehlen nur noch das Rütteln am Stuhl, Gegenwind und an und an bisl´ Dreck ins Gesicht.

Da die Strecken doch manchmal sehr holprig sind, ist die Gefahr von Übelkeit während des Spiels sehr wahrscheinlich, gerade VR Anfänger sollten nur kurze Rennsessions am Anfang machen.

FAZIT: 

Mit der VR Edition oder dem einzelnen DLC erhält man ein perfektes VR Erlebnis. Dirt Rally ist alleine schon ein bombastisches Spiel und ist nun für alle Besitzer von PlayStation VR noch besser geworden. Hier bekommt man ein perfektes Rally-Feeling geboten. Einsteigen, anschnallen und losfahren ! Näher kommt man wohl kaum an die Rally. 


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