…diese Aussage tätigte Phil Spencer, Oberhäuptling bei Xbox, und bezog sich dabei auf den Kauf von Bethesda, um die getätigten Kosten in Höhe von 7,5 Mrd. Dollar wieder einspielen zu können.
Im September kaufte Microsoft überraschend den Spielkonzern ZeniMax, zu dem auch das Studio Bethesda gehört, die mit Spielen wie The Elder Scrolls oder Wolfenstein bekannt sind. In einem aktuellen Interview gab der Xbox-Chef sehr interessante Aussagen, denn bisher geht die Befürchtung um, dass in Zukunft Spiele wie Doom, Wolfenstein oder das angekündigte neue The Elder Scrolls VI nicht mehr für PlayStation erscheinen werden.
Auf die Frage hin, ob es Microsoft gelinge die Kosten für die Übernahme in Höhe von 7,5 Mrd. auch einzuspielen, wenn The Elder Scrolls nicht auf PlayStation erscheine, gab er folgende Antwort dazu:
„Dieser Deal wurde nicht gemacht, um einem anderen Spielerstamm auf diese Weise Spiele wegzunehmen“, sagte Spencer. „Nirgendwo in der Dokumentation, die wir zusammengestellt haben, stand: ‚Wie halten wir andere Spieler davon ab, diese Spiele zu spielen? Wir wollen, dass mehr Menschen in der Lage sind, Spiele zu spielen, und nicht, dass weniger Menschen in der Lage sind, Spiele zu spielen“.
Dennoch gab er zusätzlich eine weitere nachdenkliche Aussage:
„Ich muss diese Spiele auf keiner anderen Plattform außer den von uns unterstützten Plattformen ausliefern, damit der Deal für uns funktioniert.“
Damit bezieht er sich auf Xbox-Konsolen, PCs und Plattformen, die Game Pass unterstützen. Es bleibt somit abzuwarten, welche Strategien Microsoft in Zukunft tätigen wird. Wir gehen hier aber mindestens von einer zeitlichen Exklusivität von kommenden Spielen aus dem Hause Bethesda aus.
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