Man kann nie genug haben: HyperX Impact DDR4 SODIMM für Laptops im Test

In Zeiten der Covid19-Pandemie und dem erfolgten Lockdown, rückte die Digitalisierung immer mehr in den Vordergrund. Kameras für den Videochat waren genauso gefragt wie Laptops zum kleinen Preis. So preisten die Händler ihre Laptops an, die sogar mit leistungsfähigen Prozessoren und SSD-Festplatten ausgestattet sind. Obwohl ein Laptop mit einem für das Gaming ausgelegten Prozessor bestückt ist, mangelt es bei vielen Laptops an Arbeitsspeicher. Gerade bei dem vielfältigen Angebot im Xbox Game Pass können so manch mobile Rechenmaschinen das eine oder andere Spiel laufen lassen, was letztendlich immer nach mehr Rechenpower schreit. Die Rede ist vom Arbeitsspeicher. Im Home-Office verrichtet die Neuanschaffung noch treu ihre Dienste, selbst Videotelefonie ist mit einer guten Internetleitung machbar. Das eine oder andere Spiel sicherlich auch. Problematisch wird es, wenn wir die neusten Spiele auch erleben wollen. Doch auch jeder Laptop lässt sich mit einfachen Mittel aufrüsten. Wir haben uns einmal umgeschaut und sind auch fündig geworden – HyperX Impact DDR4 RAM.

Bei Laptops wird ein SODIMM-RAM verwendet, der gegenüber dem handelsüblichen PC-Mainboard wesentlich kleiner ist. Zudem sollte vorher im Laptop nachgeschaut werden, wie viel RAM erweitert werden können, denn bei einigen Laptops kann maximal nur ein Baustein eingebaut werden, da der erste RAM sich auf dem Mainboard befindet. Hierzu einfach mal den Laptop umdrehen und gegebenenfalls (vorsichtig) öffnen. Bei unserem ASUS können wir gleich zwei RAM-Bausteine einbauen, müssen aber den ersten 8 GB RAM dafür entfernen. Auch sollte in Erfahrung gebracht werden, wie viel GB RAM maximal möglich sind. Das gilt auch für dessen Frequenz.

In unserem Fall können wir den ASUS von 8 GB auf 32 GB aufrüsten und entschieden und für zwei HyperX 16 GB RAM-Bausteine mit einer Frequenz von 2400 MHz. Mehr macht unser Laptop nicht mit und das spart indessen auch etwas Geld, denn dieses RAM-Kit schlägt mit nur 100 Euro zu Buche und ist vertretbar. Das HyperX-Kit gibt es bis 64 GB und einer Taktfrequenz von bis zu 3200 MHz. Hier steigen aber die Preise und um so richtig den Unterschied herauszufinden, werden wohl spezielle Programmen nötig sein.


Plug & Play

einfacher geht es nicht

Nachdem wir bei unserem Laptop den Boden entfernt haben, sehen wir auch die beiden SODIMM, um unseren 32 GB-HyperX-Kit einbauen zu können. Die Verpackung von HyperX ist einfach gehalten und beherbergt die beiden 16 GB-RAM-Bausteine. Vorsichtig auspacken und mit viel Fingerspitzengefühl implantierten wir unsere neue Rechenpower. Das ist im Grunde kein Hexenwerk und binnen von nur 15 Minuten ist auch unser Laptop wieder einsatzfähig. Die RAMs werden automatisch vom BIOS erkannt und eine Installation im Sinne einer Software ist nicht notwendig – Alles Plug & Play.


Test mit MaxxMem²

mehr als zufrieden

Um in dem System von Windows eine Bestätigung unseren neuen Arbeitsspeicher einsehen können, zogen wir das kostenlose Programm MaxxMem² hinzu. Dies gab uns folgende Werte aus:

Die Werte sind sehr zufriedenstellend und entsprechen den Angaben von Kingston HyperX. Damit haben wir nun 4-mal soviel Rechenleistung wie vorher und können weiterhin in die Tasten hauen. Doch hat sich die Investition gelohnt? Um das herauszufinden, verwenden wir die App „Sytem-Monitor“ von SteelSeries. Hier können wir an dem kleinen OLED-Display unserer Apex Pro die genauen Werte ablesen:

Auch hier erkennen wir, dass zwei Sockel verbaut wurden und 32 GB Arbeitsspeicher geboten werden. Mit einer aktuellen Auslastung von rund 20,4 Prozent werden gerade mal 6,5 GB genutzt. Hätten wir hier nur 8 GB, so wäre nicht mehr viel Luft für ein Spiel drin gewesen.


Fazit

sehr zu empfehlen

Wer gerne mehr aus seinem Laptop machen will, der braucht eindeutig mehr Speicher! Mit dem Impact DDR liefert Kingston HyperX einen Arbeitsspeicher, der sich in erster Linie durch seine ehrliche Leistung zeigt. Das Aufrüsten ist schnell erledigt und der Erfolg zudem gleich spürbar. Nun gibt es selbst bei großen Videos keine Ruckler mehr, Twitch läuft deutlich besser und auch so manches Spiel läuft um Welten flüssiger. Mit rund 100 Euro für den 32 GB liegt der Arbeitsspeicher im unteren Mittelfeld und kann bedenkenlos in den Einkaufwagen gelegt werden. Außerdem gewährt HyperX auf den Arbeitsspeicher satte 30 Jahre Garantie, sodass wir uns wohl in Zukunft keine Gedanken machen müssen – Er läuft dann selbst noch im „Computer-Museum“. 

HyperX Impact HX424S14IBK2/32 Arbeitsspeicher 32GB Kit*( 2x16GB) 2400MHz DDR4 CL14 SODIMM
  • Unterstützt Intel XMP und AMD Ryzen
  • Plug-and-Play-Funktionalität
  • Mit automatischem Plug-and-Play übertaktet HyperX Fury DDR4 mit der höchsten für das System-BIOS zulässigen Geschwindigkeit
Seit Anbeginn der Datasette von Computergames begeistert. Spielt alles was sich bewegt und für Atmosphäre sorgt. Nimmt gerne Peripherie unter die Lupe und auch auseinander, es bleiben immer Schrauben übrig. Germany 48.406558, 9.791973

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