Nach dem gestrigen Desaster rund um die Vorbestellung des Xbox Series X Mini-Fridge sitzt der Frust nicht nur bei den Xbox-Gamern sehr tief, nichts abbekommen zu haben. Geschürt wird der Frust, da Scalper wieder einmal erfolgreich gleich alles auf Ebay stellen und interessierte Gamer mit bis zu fünffachen Preisen zur Kasse bitten. Nun meldet sich Maxi Gräff, Leiterin Marketingkommunikation & Soziales, zu Wort:
Der Xbox Kühlschrank war nicht nur eine einmalige Werbeaktion, sondern im kommenden Jahr wird es mehr geben. Auch scheint man sich der herben Kritik anzunehmen, spielt hier aber ein wenig das Unschuldslamm:
Das kann jeder gerne interpretieren wie man mag. Wer aber schon mal frustriert mit einem Support, muss jetzt nicht unbedingt Microsoft und Xbox sein, kommuniziert hat, weiß längst wie der Hase läuft. Im weiteren Verlauf der Twitter-Konversation sprach Maxi auch von einer wichtigen Lernphase und viel Feedback. Zudem zeigt sie sich offen für den Frust, merkte aber zugleich an, dass sie unberechtigter Weise hier immer getaggt werde, es aber nicht persönlich nimmt. Eine Entschuldigung den Gamern gegenüber für das Versagen von Microsoft und GameStop konnten wir aber nicht herauslesen.
Eigentlich müsste man meinen, dass sowohl Sony als auch Microsoft mit dem Release der neuen Konsolen und den dreisten Scalpern viel gelernt haben sollten, um dem wahren Gamer auch ihre Schmuckstücke gewähren zu können. Wie lange der Lernprozess bei Xbox Deutschland noch anhalten wird, lässt sich hier und jetzt sicherlich nicht beurteilen. Man kann nur hoffen, dass es endlich 2022 in allen Dingen viel besser wird.
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