Spielen ist ein natürlicher Trieb des Menschen. Bereits von klein auf sind Kinder darauf eingestellt. Spielerisch lernt sich halt so am besten. Da ist es auch keine Überraschung, dass Glücksspiele so alt wie die Menschheit selbst sind. Dabei ist es egal, ob Monopoly in den eigenen vier Wänden gespielt oder Fortuna in einem Casino herausgefordert wird. Menschen sind einfach vom Spiel und Risiko fasziniert und angezogen. Doch was genau steckt hinter diesem Reiz, den wir von Anbeginn menschlicher Geschichte nicht widerstehen können?
Eine kurze Menschheitsgeschichte des Glücksspiels
Vermutlich wurde das Konzept des Glücksspiels dem Menschen bereits bei den affenähnlichen Vorfahren in die Wiege gelegt. Darauf deutet eine Studie mit Schimpansen hin, die sich ebenso gern dem Glücksspiel gewidmet und auch verstanden haben, wenn sie verloren. Von hier aus, ist es nur ein kleiner geschichtlicher Weg, dennoch ein technisch riesiger Schritt zu modernen Online Casino Spielen im Browser. Die ältesten Hinweise auf Glücksspiele werden auf mehr als 3000 Jahre v. Chr. datiert. Hier wurden in indischen Schriften bereits erste Würfelspiele erwähnt. Seither finden sich immer wieder schriftliche Hinweise auf verschiedene Spiele und Spielgegenstände wie Figuren und Würfel. Selbst die Sportwette kann bereits im antiken Rom bei den Gladiatorenkämpfen nachgewiesen werden. Ebenso gibt es Nachweise, dass es bei den antiken Olympischen Spielen Wetten über den Ausgang gab. Von antiken Hinweisen auf Lotteriespiele in der Bibel über die Entwicklung von Spielkarten bis hin zu den ersten Slotmaschinen, Menschen fühlten sich also seit jeher von Fortuna und ihren Spielchen angezogen.
Biochemie des Glücksspiels
Der Reiz des Glücksspiels lässt sich ganz einfach auf biochemischer Weise erklären. Glücksspiele sprechen direkt das Belohnungssystem des menschlichen Hirns an. Man gibt seinen Einsatz, die Spannung steigt und wird bei einem richtigen Tipp belohnt. Dadurch steigt natürlicherweise der Serotoninspiegel. Gleichzeitig setzt die Spannung Adrenalin und Dopamin frei. So wird der Mensch glücklich. Jeder Gewinn und das damit verbundene Gefühl wird dabei im Gehirn abgespeichert. Dies ist es, was einen Spieler wieder zurück an den Spieltisch zieht. Das Bedürfnis, glücklich zu sein, steckt in einem jeden von uns. So ist es auch folgerichtig, dass wir uns dem hingeben möchten, was uns glücklich macht. Dies ist in einem gewissen Rahmen auch vollkommen richtig und gesund. Studien belegen sogar, dass Online Casino Spiele die Stressresistenz steigern und das Nervensystem trainieren können. Auch kognitive Funktionen im Gehirn werden angesprochen. Je nach Spiel werden Aufmerksamkeit, Gedächtnis und logisches Denken gefördert. Dies hat wiederum zur Folge, dass neurologische Erkrankungen wie Demenz zwar nicht direkt verhindert, jedoch durchaus verbessert beziehungsweise verschoben werden können. Aber Achtung! Wie bei allem gilt, um gesund zu bleiben, sollte man selbst das Glücksspiel nur in Maßen genießen.
Spielen liegt in der Natur des Menschen. Wenn etwas Spaß macht, verankert es sich besser im Gehirn. Auf diese Weise lernen bereits Kinder viel einfacher, weshalb einige moderne Schuldidaktiken sich darauf berufen. Auch Erwachsenen sei das Spielen gegönnt, ob es nun beim Mitraten auf der Couch zu „Wer wird Millionär“ oder aber in großen Spiel- und Sportturnieren wie einer Fußball-Weltmeisterschaft heiß hergeht. Die Faszination des Glücksspiels wird den Menschen auch in Zukunft immerzu begleiten.