Seit Mitte April können Gaming-Freunde sich eines der begehrten Tickets zur Gamescom sichern, auch wenn bisher die Teilnehmerliste der Aussteller noch nicht komplett bekannt ist. Nachdem Nintendo, Ubisoft und Bandai Namco ihre Zusage zur Messe gegeben haben, fehlt leider noch die Bestätigung einiger großer bekannter Entwickler und Publisher wie Activision, Electronic Arts, Microsoft aber auch Sony. Letzterer hat nun offizielle die Teilnahme zur diesjährigen Gamescom, die vom 23. bis 27. August 2023 in Köln stattfindet, abgesagt. Dies wurde über Gameswirtschaft bekannt.
Schon im letzten Jahr wurden zahlreiche Aussteller schmerzlichst vermisst, die in Zeiten der Corona-Pandemie mit neuen Internet-Auftritten und Formaten ihre Kundschaft erreicht haben. So konnte sich Sonys PlayStation Showacase State Of Play deutlich etablieren und das wohl zu einem Bruchteil der Kosten.
Ganz verzichten brauchen Gamer an der PlayStation sicherlich nicht auf Neuigkeiten aus Japan, da Sony sicherlich ein wenig Sendezeit zur Eröffnungsshow Opening Night Live buchen wird, die wohl auch in diesem Jahr wieder von Geoff Keighley produziert und moderiert wird.
Sony kann mit dieser Entscheidung den Anstoß erzeugen, damit andere großen Entwickler und Publisher ebenfalls ihre Teilnahme an der Gamescom absagen, da letztendlich die Zeiten vom heißen Herbst, wo zahlreiche Spiele immer erschienen, längst der Vergangenheit angehören. Ein neues Call Of Duty wird ausgesetzt, ein weiteres Battlefield steht in den Sternen und die Zeiten vom glorreichen FIFA sind schon längst vorbei. Was will man den Gamer auf dieser Messe bieten?
