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„Letzte Generation“ wollte Gamescom stören, wurden aber links liegen gelassen

Wer kennt sie nicht: Menschen in orangefarbenen Warnwesten, die sich gerne auf den Asphalt kleben, dabei den Zorn der Bevölkerung auf sich ziehen, weil sich mit aller Gewalt den Bürgern und Politikern ihre Ideologie aufzwingen wollen. Die Rede ist von der Letzten Generation, ein Verein, der sich mehrfach an fremden Eigentum vergangen hat und Sachbeschädigung für sie nicht mehr als nur eine Ordnungswidrigkeit ist.

Während über 300.000 Besucher ihren Spaß rund um Videospiele hatten, tobten sich zwei Anhänger von diesem Verein einmal mehr unkontrolliert aus und schlichen sich auf die Bühne eines E-Sport-Turniers während der Gamescom. Mit Farbpulver bewaffnet störten sie die friedliche und frohe Veranstaltung. Gott lobend hat das Publikum den Personen keine Aufmerksamkeit geschenkt und die Aktion links liegen gelassen. Letztendlich wurden die Personen einfach von den Securitys entfernt.

Obwohl sich der Protest, laut Torben Ritzinger, Sprecher der Organisation, nicht gegen die Menschen richtig, die Videospiele zocken oder streamen, scheint diesem Verein nicht klar zu sein, dass ihre Aktion einmal mehr den Unmut der Bürger auf sich gezogen hat. Warum sie nicht den Kontakt mit besuchenden Politikern wie dem Bundeswirtschaftsminister Herr Habeck suchten, zeigt doch einmal mehr ihre unvollständige Denkweise, bei dem dieser Verein in jedem Videospiel nicht über das Tutorial hinauskommen würde.

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