Seit 12 Jahren warten die Fans aufwendiger Rollenspiele auf einen neuen Hit aus den Studios von Bethesda. Im neuen Spiel des Publishers aus Rockville, zieht uns die Geschichte in ein fulminantes Weltraum-Setting. Als Starfield 2018 auf der E3 angekündigt wurde, jubelten die Zuschauer und auch wir waren von der ersten Präsentation sehr angetan. Ob das Spiel die hohen Erwartungen erfüllen kann, haben wir für euch herausgefunden.
Was ist Starfield überhaupt?
Die Menschheit wird die Weiten des Alls erkunden, soviel steht fest. Was uns Science-Fiction-Literatur seit fast einem Jahrhundert verspricht, wird in Starfield erstmals in einem Bethesda-Spiel thematisiert. Seit dem Erfolg um Skyrim wurde es etwas ruhiger um derartige Rollenspiele bis man uns Starfield vorstellte. Seit dem haben die Studios nun daran gewerkelt, aber im Grunde plante man am Spiel schon mindestens 25 Jahre, konnte es nur nicht umsetzen. Wir konnten es also kaum erwarten in dieses Universum einzutauchen, oder vielmehr darin abzuheben. Eine Weltraum-Saga also sollte es werden, mit Robotern, Raumschiffen und einem Universum voller Möglichkeiten. Wer will das nicht? Kann Starfield unsere und die Erwartungen der Fans erfüllen? Und welche Erwartungen sind es, die man wirklich stellen kann? Nach rund 100 Spielstunden und einer von der Geschichte beeinflussten neuen Sicht auf viele Dinge, wollen wir darüber schreiben. Eines sei vorab gesagt – es gibt leider auch ernüchternde Fakten, die wir nicht unerwähnt lassen wollen.
Ganz gemächlich geht es los
Die Hauptgeschichte von Starfield beginnt glücklicherweise nicht in einem Gefängnis oder gar in einem Bunker. Wir sind ein Bergarbeiter, ein Miner, der im Dreck nach Bodenschätzen wühlt. Unser Werkzeug ist ein Laserschneider, mit dem wir die Erze aus den Felsen fördern. Da wir aber gerade erst im Job angefangen haben, müssen wir uns einige Erklärungen unserer Vorarbeiterin anhören. Hierbei wird auch schon die Stärke von Bethesda-Spielen deutlich. Die Dialoge zwischen und mit den NPCs, den verschiedenen Charakteren im Spiel, von denen wir im Laufe des Spiels noch viele kennenlernen. Einige werden uns sehr an Herz wachsen und anderen wiederum wollen wir nur schnellstmöglich mit einem Disruptor einen Scheitel ziehen. Nach der ersten Einführung in der Mine können wir unseren Charakter wählen. Wir können entscheiden, ob wir als Mann, Frau oder Divers spielen wollen, wir können aus 43 verschiedenen männlichen oder weiblichen Körpern wählen, aber diese auch selbst in Form und Aussehen anpassen. Ob Nasengröße, Hautfarbe oder Verletzungen, hier ist vieles möglich. Der Editor ist umfangreich, aber auch nicht überladen. Schließlich können wir bis zu drei Attribute aus einer umfangreichen Liste von Eigenschaften auswählen, um unseren Charakter weiter zu formen. Jede Eigenschaft bietet einzigartige Vor- und Nachteile und ist daher optional. Einige Eigenschaften können jedoch nicht mit anderen kombiniert werden. Zum Beispiel kann eine Eigenschaft wie „Introvertiert“ nicht mit der Eigenschaft „Extrovertiert“ kombiniert werden. So können wir ein Haus besitzen, Eltern haben oder ohne echte Vergangenheit ins Spiel starten. Diese Attribute beeinflussen dann den Verlauf oder geben uns besondere Quests oder spielerische Möglichkeiten. Und dann gehen wir rein!
Leider zieht sich das Gameplay der Story anfangs etwas zäh in die Länge und so dauert es bis sich eine sehr spannende Geschichte entfaltet, die so manche interessante Wendung für uns parat hält. Es lohnt sich sehr, diese Geschichte zu verfolgen, mehr wollen wir allerdings nicht verraten. Umso interessanter wird das Spiel dann allerdings durch die Würze der unzähligen Nebenquests, in denen wir spannende, lustige, aber auch zutiefst traurige Erlebnisse haben, in denen wir oft ungläubig den Kopf schütteln und zu uns selbst sagen: „Alter, dieses Spiel…“ Das ist durchaus positiv gemeint, denn wir sind oft einfach nur begeistert und entzückt über die Dinge, die wir erleben. So sind viele Geschichten und Dialoge sehr gut geschrieben und bieten uns in den Quests der Fraktionen viele weitere Stunden Unterhaltung. Dabei sammeln wir tonnenweise Zeug ein. Ob Waffen, Raumanzüge oder Kleidung, aber auch Ressourcen, Munition und Medikamente – es gibt Unmengen an nützlichen aber auch völlig unnützen Dingen, die wir mit uns herumschleppen oder einlagern können. Ob Plüschtiere, schöne Vasen oder Bücher, wir können fast alles mitnehmen. Entweder als Deko für Haus und Basis oder um es zu verkaufen. Unser Inventar ist damit anfangs schnell überfordert und lässt sich nur durch Skills erweitern.
Krasses Geballer mit Jetpack
Das Shooter-Gameplay gefällt uns in Starfield sehr gut. Wir nutzen unterschiedliche Waffensysteme für ihre Wirkung auf Gegnertypen. Diese reichen von Pistolen, über Sturmgewehre bis hin zu Energiewaffen reichen und sie können auch diverse Attribute und Fähigkeiten haben. Zudem gibt es sie in den Varianten einfach, rar oder episch, bis hin zu legendären Waffen. So haben wir eine Pistole, die menschlichen Gegnern mehr Schaden zufügt oder ein Lasergewehr, mit dem wir Aliens bekämpfen. Unsere Minigun ist perfekt, um Roboter schnell zu zerlegen und die MP feuert nicht nur schnell, sie wechselt auch zufällig auf explosive oder giftige Munition. Das Jetpack auf dem Rücken sorgt dabei für schnelle Bewegung, hohe Sprünge und bietet somit tolle Angriffstaktiken. Auch unser Raumanzug und der Helm bieten, wie das Backpack verschiedene Attribute, Schutzklassen und Verbesserung. Auch hier gibt es Seltenheiten und damit verbundene Effekte. Interessant ist, dass wir Waffen und Raumanzüge auch selbst verbessern können, in dem wir unsere Skills ausbauen, Forschung betreiben und diese dann an Werkbänken umbauen. Dafür brauchen wir dann eine Menge an unterschiedlichen Ressourcen, die wir kaufen oder einsammeln und an Außenposten verarbeiten. Um diesen ganzen Kram zu verwalten, steht uns ein Inventar zur Verfügung, dass technisch und optisch eine Katastrophe ist. Ja es funktioniert zwar, ist aber unübersichtlich und nicht sehr benutzerfreundlich. Um etwa Munition für jede Waffe zu verwalten, müssen wir umständlich herumblättern und uns teilweise Notizen auf einem Zettel machen, um nicht die falschen Kugeln einzusammeln. Das geht besser.
Wir bauen eine Basis
Ein weiterer Aspekt von Starfield ist der Bau von Außenposten. Zwar ist das Erforschen der Planeten bisher nicht sonderlich berauschend, allerdings können wir mit der Bau einer Basis an lohnenswerten Orten Rohstoffe fördern und diese dann verarbeiten. Dazu hat sich Bethesda einige Ideen offensichtlich bei anderen Spielen abgeschaut. Wir errichten also einen Außenposten, bauen Kraftwerke zur Energiegewinnung und natürlich eine Werkstatt samt Forschungsstation. Natürlich brauchen wir Lagermöglichkeiten und auch ein Landepad ist verfügbar, auf dem wir sogar unser Schiff anpassen können. Leider ist das Plazieren von Gebäuden oder Ausrüstung etwas nervig, denn der Editor dafür ist etwas hakelig und umständlich zu nutzen. Wir hoffen Bethesda bessert hier auch noch nach.
Lauf Entdecker, lauf!
Das Entdecken und Erforschen neuer Planeten ist eher rudimentär gehalten. Im All können wir die Planeten scannen und erhalten Informationen zu Beschaffenheit, Bodenschätzen und Atmosphäre. Die oftmals kargen Oberflächen geben dann mal mehr und mal weniger für unseren Scanner oder den Plasmaschneider her. Wir können Flora und Fauna scannen, Rohstoffe abbauen oder auch verlassene Außenposten und Fabriken finden. Die stammen aber allesamt aus einer Reihe von vorgefertigten Anlagen und sich daher oft wiederholen. Das fällt aber nur wirklich auf, wenn man wirklich auf Entdeckungsreise geht und neugierig viele Planeten erforscht. Bedauerlicherweise verkommt dieser Teil des Spiels zum Walking-Simulator, denn es gibt auch Missionen, in denen wir ganze Planeten erforschen müssen, jede Tier- und Pflanzenart mehrfach scannen, jede Anomalie und jede Ressource erfassen müssen. Das kann sehr mühsam sein und dauert mitunter Stunden. Eine eigentlich interessante Sache wird so zur Geduldsprobe. Wirkliche Freiheit haben wir dabei auch nicht. Vielmehr sind es feste „Räume“ um unseren Landeplatz, den wir begehen können und das kann auch oft sehr mühsam sein. Immerhin sind wir dann schon mal einige Kilometer unterwegs, bis wir an eine unsichtbare Mauer stoßen, die unsere Neugier rasch begrenzt. Möglicherweise war es für das Studio technisch nicht anders umsetzbar oder es gab andere Gründe für diese Eingrenzung. Fakt ist, dass man den Spielern eine nie dagewesene Freiheit versprach. „Ein Spiel, in dem du nicht wirklich begrenzt bist in dem, was du tust oder wohin du gehst.“ Das versprach uns Todd Howard selbst und muss sich nun an seinen Aussagen messen lassen.
Bau dir dein Schiff, wie es dir gefällt
Ein besonderer Teil von Starfield ist der sogenannte Schiffsbuilder, in dem wir nun auch schon einige Stunden verbrachten. Hier können wir unsere Schiffe in einem Baukasten umbauen, erweitern oder verbessern. Dafür stehen und diverse Teile nach Kategorien und Hersteller zur Verfügung. Daher sind einige Teile nur an bestimmten Orten, in Städten oder auf Raumstationen und Werften verfügbar. Die Kategorien reichen von Antrieben, Schildgeneratoren und Reaktoren über Wohnmodule und Cockpits, bis hin zu Waffen und Strukturteilen. Damit ist es uns möglich, unser Schiff nach unseren Wünschen zu gestalten, wenn wir auf Gewicht und Mobilität achten. Haben wir die nötigen Skills gelevelt sind unserer Kreativität dabei kaum Grenzen gesetzt und so bauen viele Spieler schon Schiffe aus bekannten Serien und Filmen nach. Natürlich können wir unser Schiff auch nach Belieben lackieren, denn die Bauteile sind mehrfach einfärbbar. Skins oder Aufkleber gibt es leider nicht, aber vielleicht kommt die Modding-Szene ja auf die Idee hier noch etwas beizusteuern.
Nicht ganz so unendliche Weiten
Das bereits oft kritisierte Raumschiff-Gameplay fällt in Starfield auch etwas zu rudimentär aus. Wir können weder Start, noch Landung selbst ausführen und es ist enttäuschenderweise auch nicht möglich, im Orbit eines Planeten zu fliegen oder gar in die Atmosphäre eintauchend zu landen. So wie man es aus Star Citizen oder No Mans Sky kennt, können wir also nicht mit unserem Schiff herumfliegen. Möglicherweise hat es mit der Game-Engine zu tun und wie sie „Spielräume“ handhabt oder es gibt andere Gründe diesen Teil des Spiels einzuschränken. Zumindest fehlt vielen Spielern dieser Aspekt und so sind Starts und Landungen in einer Art Filmsequenz gebunden, während im Hintergrund die Planetenoberfläche lädt. Um etwa zu landen, müssen wir eine Art Schnellreise-Ikon betätigen oder einen Landepunkt setzen. Dann können wir aus dem Cockpit aussteigen und loslegen. Auch Türen zu Gebäuden sind oft mit einer Ladesequenz versehen um etwa das Innere des Gebäudes zu laden. So kennt man es aber aus Skyrim und Fallout auch. Im Weltraum müssen wir einen Planeten in einem System auswählen, in dessen Nähe wir möchten und auch nur dort können wir dann frei fliegen. Hier haben wir regelmäßige Weltraumkämpfe mit Piraten, treffen Händler oder führen teils witzige Gespräche mit anderen Schiffen. Große Weltraumschlachten gibt es leider nicht. Lediglich ein etwas größeres Scharmützel in dem wir aber alle Hände voll zu tun haben, die Gegner zu grillen, die Hülle zu reparieren und die Schiffsenergie sinnvoll zu verteilen.
Grafik und Sound
Etwas altbacken, aber schick & mit krassem Sound
Grafisch hat Starfield auch einiges zu bieten, auch wenn man der betagten Creation Engine ansieht, dass sie nicht die modernsten Features ihr Eigen nennt. So fehlen Raytracing oder Pathtracing oder durch den Fokus auf die Zusammenarbeit mit AMD die Upscaler, wie DLSS für Nvidia-Grafikkarten. Zwar hat auch hier die Modding-Community schon Abhilfe geschaffen, aber eine Optimierung des Spiels seitens des Studios wäre besser gewesen. An den NPCs sieht man leider sehr deutlich, dass man technisch nicht mit einer Unreal-Engine 5 mithalten könnte, die Gesichter wirken leider oft sehr plastisch und die wenigen Animationen geben der Mimik kein natürliches Aussehen. Aber auch darüber kann man hinwegsehen, denn Starfield hat viel mehr als nur das zu bieten. Das Grafikdesign in Starfield nennt sich laut Bethesda „Nasa-Punk“ und vereint aktuelles, futuristisches Design und Retro-Elemente in sich, um die Raumschiffe und Stationen realistisch und glaubwürdig erscheinen zu lassen. Das gefällt uns so gut, dass wir uns in unseren Schiffen oft gar nicht sattsehen können, weil die Objekte so liebevoll und sinnvoll platziert sind. Und ob all dieser vielen Objekte läuft das Spiel, auch mit wenig Frames, erstaunlich flüssig und kann selbst in actionreichen Momenten kein Ruckeln aufkommen lassen. Schick sieht es dabei trotzdem aus und kann selbst mit der Grafikpracht eines Star Citizen konkurrieren. Explosionen und Nebel wirken dank volumetrischer Beleuchtung recht authentisch und auch die Raumkämpfe lassen uns manchmal sprachlos dasitzen und das Szenario bestaunen.
Was so schick aussieht, klingt auch noch grandios. Allein die Triebwerke eines landenden Raumschiffs bringen uns zum Grinsen, hier brodeln und rattern die Antriebe mit einem heftigen Getöse, dass es nur so kracht. Im Schiff dann brummen Aggregate, surren Lampen und knarzen die Bolzen. Es klingt einfach an jeder Stelle realistisch und echt, dass wir uns oft sogar umdrehten, weil wir dachten, hinter uns bricht gerade das Zimmer auseinander. Das setzt sich auf Planeten, in Wälder, in Eiswüsten oder in Städten fort. Hier klingt alles nach irgendwas. Sogar Gegner sind durch Wände und Türen zu hören, selbst wenn man ihre Sätze nicht versteht, so bekommt man doch mit, dass dort nebenan gerade jemand etwas gesagt hat. Von der Musik mal ganz zu schweigen. Der Soundtrack von Starfield ist grandios und bietet so manches musikalische Meisterstück. Dabei passt die Musikuntermalung jederzeit zum Geschehen und warnt uns sogar, wenn wir uns einem Kampf befinden. Die Waffensounds klingen knackig und sind für jeden Waffentyp durchweg passend.
Fazit
Unser Skyrim im Weltraum
Eines lässt sich über Starfield mit Sicherheit sagen – es ist ganz und gar nicht langweilig. Es sei denn, man findet ein Rollenspiel wie Skyrim in einem Weltraumsetting, mit Laserwaffen und Jetpacks, langweilig. Wir hatten 100 Stunden Spaß, auch wenn es sicher einige Momente gab, in denen wir verzweifelten oder gar genervt waren. Aber so ist das eben mit Spielen, die so viele Gameplay-Mechaniken vereinen wollen, von denen einige nicht ganz so durchdacht oder fertig erscheinen. Für die Questreihen in Hauptstory und bei den Fraktionen hat sich aber jede Minute gelohnt, denn davon sind einige sehr detailreich und verschachtelt aufgebaut. So decken wir Verschwörungen auf, helfen Wissenschaftlern zum Wohle der gesamten Menschheit oder finden heraus, was es mit merkwürdigen Artefakten auf sich hat. Das alles wird teils aufwendig inszeniert und mit Witz oder Drama präsentiert. Auch einige Nebenquests haben es uns angetan und oft verhalf uns Diplomatie zum friedvollen Ausgang. Regelmäßig sagen wir zu uns selbst: „Alter, dieses Spiel!“. Das kann und konnte man immer bei Bethesda. Wenn auch die Grafik hier und da etwas altbacken wirkt, hat uns doch das Design des Spiels sehr gefallen und uns überzeugt, dass Raumfahrt genau so sein könnte. Wir lieben das Laufen in geringer Schwerkraft, das Herumspringen mit dem Jetpack und natürlich auch das Gunplay. Nicht selten haben wir so viel Freude daran, dass wir gleich die nächste Basis von Gegnern räumen. Einzig das Erkunden von Planeten kann zur Geduldsprobe werden, wenn die letzte zu findende Lebensform weit draußen im tödlich-kalten Ozean lauert. Hier haben uns eindeutig Fahrzeuge gefehlt. Das Eintauchen vom All in die Atmosphäre, das selbst fliegen, starten und landen, fehlte uns allerdings fast nie. Allein das Suchen eines geeigneten Landeplatzes oder das präzise Parken des Raumschiffs wäre nach dem zwanzigsten Mal eh nur nervig. Allein beim Bau eines Außenpostens hätten wir unser Schiff nur gerne umgeparkt. Grundsätzlich lässt sich also sagen: Starfield ist sicher nicht perfekt, es ist kein Star Citizen mit Quests und auch kein spannendes No Mans Sky. Es ist ein Skyrim im Weltraum, mit viel Liebe zum Detail, mit Stärken und Schwächen. Und es ist ein gutes Spiel, in dem wir sicher noch viel Zeit verbringen werden. Allein uns Raumschiff muss schon wieder umgebaut werden…
- Gewährt bis zu 5 Tage Early Access (spielbar ab dem 01.09.2023)
- Die Constellation Edition enthält: Digitaler Spiel-Download, Steelbook, Starfield Chronomark-Uhr, Uhrengehäuse & Constellation-Patch
- Zusätzliche Inhalte: Erste Story-Erweiterung, Constellation Skin Pack & digitale Extras