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Kinder VS mobile Spiele: 10 Tipps für Eltern

Zahlreiche Rätsel, Arkaden und Queste – die Wahl an mobile Spiele für Kinder ist nur auf die Fantasie der Entwickler beschränkt. Heute gehören mehr als 75 % aller mobilen Apps der Kategorie „Für Kinder geeignet“, viele von denen als „Lerner“ bezeichnet werden. Dies bedeutet, dass die Entwickler versprechen, nicht nur einen kleinen Benutzer zu unterhalten, sondern auch ihm zu helfen, die Welt kennenzulernen.

Kann eine Spielfigur, die von einem wütenden Wächter durch die Bahn läuft, dem Kind helfen, mehr über die Eisenbahn zu erfahren? Vielleicht geht es hier um Motorik: um der Figur zu helfen, muss das Kind schnell auf die richtigen Tasten drücken. Ist es aber genug, um die App als nützlich für die Entwicklung von Kindern zu bestimmen? Einige Eltern interessieren sich für unerwünschte Seiten blockieren Android aber iPhone und trennen daher unerwünschte Inhalte von für ihr Kind akzeptablen Inhalten.

Psychologen empfehlen den Eltern immer häufiger, Smartphones und Tablets den Kindern eher nicht zu verbieten, sondern maximal Nutz aus mobilen Geräten zu ziehen. Für eine positive Wirkung sollten mobile Spiele für Kinder den folgenden Kriterien entsprechen:

  • Aktive Beteiligung
  • Konzentration
  • Sinnhaftigkeit
  • Soziale Interaktion

Tipps für Eltern zur sicheren und effektiven Integrierung von Gadgets und mobilen Spielen

  1. Machen Sie Ihr Kind mit Gadgets vertraut. Erzählen Sie dem 1,5-2-jährigen Kind über Handys und Tablets genauso wie Sie ihm über andere Sachen erzählen, erklären Sie auch ihre Funktionen.
  2. Lassen Sie Kinder ab 3-5 Jahren Gadgets benutzen. Bis zu 3 Jahren muss sachliche Aktivität in der Entwicklung des Kindes eine führende Rolle spielen. Mit drei Jahren beginnt das Kind eine neue Phase der Entwicklung – Sozialisation.
  3. Wählen Sie das Beste. Der richtige Inhalt eines mobilen Spiels, genauso wie eines Trickfilms oder eines Buches, wird einen positiven Einfluss auf das Kind haben und seine Ausbildung sowie Entwicklung fördern.
  4. Spielen Sie mobile Spiele mit Ihren Kindern. Gemeinsame Spiele sind sinnvoll und wertvoll. Im Handy-Spiel können Sie eine Menge neues über Ihr Kind lernen – seine Ansichten, Verhaltensbesonderheiten.
  5. Begeben Sie sich auf den Weg einer vernünftigen Einschränkung. Eltern, die individuelle Merkmale Ihres Kindes berücksichtigen, wie Alter, Gesundheitszustand, Tages- und Wochenordnung, können die für Spiele am besten geeignete Zeit wählen, dann mit dem Kind über die Regeln verhandeln.
  6. Kombinieren Sie moderne und klassische Entwicklungstechnologien. Verwenden Sie mobile Lernspiele mit neben anderen Lernmitteln und Aktivitäten für Kinder.
  7. Zeigen Sie Ihrem Kind das richtige Verhaltensmuster. Schränken Sie die Zeit ein, die Sie selber vor elektronischen Geräten verbringen.
  8. Erstellen Sie mediafreie Zonen. Vereinbaren Sie es mit dem Kind, keine Gadgets beim Essen und vor dem Schlafengehen zu verwenden.
  9. Beachten Sie, ob Gadgets andere Formen der Freizeit Ihres Kindes nicht stören. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind eine Spielsucht hat, wenden Sie sich an einen Spezialisten.
  10. Schützen Sie Ihre Kinder vor online Gefahren. Unter blog.mspy.com.de finden Sie nützliche Informationen, wie man sich um Sicherheit von Kindern während Benutzung von mobilen Gadgets am besten kümmert.

FAQ

Sind Handyspiele für Kinder geeignet?

Handyspiele können für Kinder sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Einerseits fördern einige Spiele die Kreativität, das logische Denken und die Hand-Augen-Koordination. Andererseits kann übermäßiges Spielen zu Suchtverhalten und verpassten Lernchancen führen. Es kommt auf das richtige Maß und altersgerechte Spiele an.

Wie viel Zeit sollten Kinder mit Handyspielen verbringen?

Experten raten, die Spieldauer auf maximal eine Stunde pro Tag für Kinder unter 12 Jahren zu begrenzen. Außerdem sollten klare Regeln aufgestellt werden, z. B. keine Spiele während der Hausaufgaben oder familiärer Aktivitäten. Qualität ist wichtiger als Quantität – es kommt mehr auf sinnvolles Lernen als auf Spielstunden an.

Welche Spiele sind pädagogisch wertvoll?

Spiele, die logisches, mathematisches und sprachliches Denken schulen, Kreativität und Vorstellungskraft fördern sowie für Teamwork und Problemlösung sind, haben einen pädagogischen Wert. Auch Lern-Apps zu Schulstoff können hilfreich sein. Dagegen haben gewaltvolle oder Sucht verursachende Spiele negative Effekte.

Welche Risiken bestehen bei Online-Spielen?

Online-Spiele bergen Risiken wie Kontakt mit Fremden, teure In-App-Käufe, Cybermobbing und Abhängigkeit. Eine Alterskennzeichnung der Spiele sollte befolgt und der Chat-Zugang beschränkt werden. Obendrein müssen Kinder über Gefahren aufgeklärt und bei Online-Aktivitäten beaufsichtigt werden.

Schlussfolgerung

Handyspiele sind nicht grundsätzlich schädlich für Kinder, wenn verantwortungsbewusst ausgewählt, dosiert und beaufsichtigt. Die positiven Effekte hängen jedoch entscheidend von einem umsichtigen Umgang der Eltern ab.

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