Mit Dirt 4 und F1 2017 startet die Phase der Rennspielen auf der PlayStation in diesem Jahr und weitere Kracher wie Project Cars 2 und das längst ersehnte Gran Turismo Sport werden noch kommen. Dabei wird es Zeit die Spiele mit Lenkrad zu erleben.
Wahre Rennspielfreunde von Racern und deren Simulatoren setzen eher auf ein Lenkrad statt mit dem Controller über die Pisten zu donnern. Doch in erster Linie ist es eine Frage des Geldbeutels, da man hier mehr oder weniger viel Geld lassen kann.
Nach den Umständen seine Lenkräder von der PlayStation 3 nicht mit auf die aktuelle Konsolengeneration mitnehmen zu können, stellt sich natürlich die Frage welches Lenkrad ? Der Markt ist aber gegenüber den Headsets hier noch überschaubar. So bieten vielen Hersteller ein Lenkrad an, doch man sollte auf bekannte Marken wie Thrustmaster, Logitech oder Fanatec setzen. Alles andere ist nur Spielzeug und ihr werden damit keine Freude auf Dauer erleben.
Den Einstieg bei den Lenkrädern bildet das Thrustmaster T80. Einst sogar mit Driveclub auf den Markt gekommen, ist es noch das meistverkaufte Lenkrad für die PlayStation 4. Mit einem Preis unter 100 Euro wird euch der Einstieg ermöglicht, leider bietet es nur Gas/ Bremse bei den Pedalen und auf Force-Feedback müsst ihr verzichten.
Des T80 größerer Bruder, das Thrustmaster T150 bietet dagegen für unter 200 Euro das unabdingbare Force-Feedback. Dies ist in 3 Versionen ab ca. 170 Euro erhältlich. Einen ausführlichen Test zum Trustmaster T150 findet ihr hier: –> LINK DasThrustmaster T150 ist der ideale Einstieg und wird in allen gängigen Rennspielen auf der PlayStation 4 unterstützt.
Wer etwas mehr will, wie 3 Pedale und ein Lederlenkrad, für den ist das beliebte Logitech G29 wohl das richtige. Auch wenn Logitech beim Force Feedback eher auf bewerten Mechanismus setzt, kann es mit derzeit 222,- Euro überzeugen. Das G29 wird bei uns zu Testzwecken bei den Rennspielen verwendet und bildet ein sehr gutes Preis/ Leistungsverhältnis. Es fühlt sich edler an und liegt auch nach Stunden noch perfekt in der Hand.
Die Pedaleinheit fühlt sich für diesen Preis sehr hochwertig an und mit zusätzlich Knöpfen kann man schnell das Setup während eines Rennens tätigen. Der LED Drehzahlmesser ist zudem ein nettes Feature. Zusätzlich ist eine separate Schaltung/ Handknauf erhältlich. Das G29 ist die Krönung für den Einstieg.
Wer es nun etwas edler mag und mehr will, dem sei das Thrustmaster T300 an das Herz gelegt. Diese bildet mit dem RS und dem PlayStation Logo den Einstieg in die große weite Welt von Thrustmaster. Es geht mit knapp 270 Euro los und bietet euch die Wheel-Base, Lenkrad sowie 2 Pedale. Mit der GT Sport Edition erhaltet ihr schon 3 Pedale.
Das T300 ist der Grundstein für euch, da hier Thrustmaster euch durch die Möglichkeit sowohl Pedale als auch Lenkräder austauschen zu können das Racing-Feeling mit der Zeit steigert. Einen Test zum Alcantara Ferrari findet ihr hier: –> LINK.
Die Auswahl an Lenkrädern für das T300 ist einfach unglaublich, so könnt ihr ein F1 Lenkrad zusätzlich montieren, das Ferrari oder in kommender Zeit das Sparco. Das T300 ist vielseitig und auch gefragt und die Flexibilität machen es umso interessanter.
So bleiben wir gleich bei dem französischen Hersteller Thrustmaster, denn diese bringen pünktlich zum Release von Gran Turismo Sport das in Zusammenarbeit mit Polyphony Digital entwicklte neue T-GT Lenkrad. Das Thrustmaster T-GT bildet die Speerspitze und verfügt über extra Features für GT Sport. Neuste Technologie ermöglichen es dem Spieler tiefer in das Spielgeschehen von GT Sport eintauchen zu können.
Auf der E3 und der Gamescom konnten wir uns einen ersten Eindruck verschaffen und einige Runden damit drehen. Die neue Technologie hat natürlich seinen Preis. Mit 800 Euro liegt das Lenkrad sicherlich nicht im „nimm mit“ Geldbeutelbereich.
Wer absolutes High-End will und feinste Handarbeit, der sollte sich das Fanatec CSL Elite mal genauer anschauen. Das Lenkrad überzeugt schon im ersten Augenblick und befindet sich derzeit bei uns in der Testphase.
Wie ihr erkennt, der Einstieg ist kostengünstig möglich und nach oben gibt es auch Grenzen. Alle Lenkräder hier verfügen natürlich über die offizielle PS4 Lizenz.
Die Auswahl an verschiedenen Lenkrädern ist gegeben und so sollte jeder das passende für seine Ansprüche und sein Geldbeutel finden. Das Fahren in Spielen wie F1 2017, Project Cars 2 oder GT Sport gewinnt aber deutlich an Spass damit. Zu Fragen stehen wir euch in den Kommentaren zur Verfügung. Ein Preisauswahl findet ihr hier im amazon-Karussell.
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