[ SPECIAL ] BLACK OPS 4 Beta – Schnell, Schneller, Black Ops 4

Der mittlerweile vierte Ableger der erfolgreichen Black Ops Reihe mit dem Vorreiter Call of Duty wirft seine Schatten voraus. Wir konnten uns nun auch ein Bild davon machen. Und zwar im Rahmen der Private Beta die zu Beginn auf der PlayStation 4 anlief.

Code erhalten, im Store eingetickert und 32 GB später ging es dann endlich los. Die Vorfreude war riesig, auch deswegen, da die vorherigen Teile extrem gut waren. Ein erster AHA!-Moment war direkt am Anfang zu verzeichnen: Das Hauptmenü!

 

Das Hauptmenü von Black Ops 4 ist ordentlich strukturiert

Wer aufräumt ist zu faul zum Suchen

Ein ziemlich plumper Spruch mit viel dahinter. Es trifft aber wieder auf Black Ops 4 zu. Es ist deutlich aufgeräumter als Call of Duty WW2. Und das kommt dem ersten Eindruck ziemlich zugute. Dann kommt schon der erste kleine Schock: Ist mein Gamepad defekt? Wir können nicht mit dem Steuerkreuz durchs Menü navigieren, sondern nur mit dem linken Stick. Dies ist etwas fummelig, aber man gewöhnt sich dran. Als man dann in den Optionen seine Empfindlichkeiten erstmal vom standardmäßigen 5 auf 8 oder 9 hochgeschraubt hat, darf es dann auch endlich losgehen.

Viele verschiedene Mehrspielermodi sind Standard in der CoD Reihe

 

Hauptsache nicht alleine

Die Beta zu Black Ops 4 ist reine Multiplayerangelegenheit, wie man es bereits von den Vorgängern der Call of Duty Reihe gewohnt ist. Wie in jedem Teil zuvor, ist anfangs im Klasseneditor noch nicht allzu viel anzuwählen. Wie von Call of Duty gewohnt gibt es wieder eine große Auswahl an Spielmodi, die sicherlich noch wachsen werden mit dem Release der Vollversion. Gut dann erstmal direkt Team-Deathmatch (TDM) ausgewählt und los ins Gefecht. 

 

 

Jetzt aber: Der Counter fällt auf NULL und ab geht’s. Unendliches Sprinten sorgt dafür das man ziemlich schnell auf die bösen Gegner trifft. Der erste Schuss fällt und ich bin sofort hin und weg. Der (bass)gewaltige Sound lässt spüren, dass hier nicht mit Softairkugeln geballert wird. Die Präsentation und das drumherum sehen klasse aus, ist aber keine Revolution. Dies tut dem extrem schnellen Spielgefühl aber keinen Abbruch.

Konzentration Kamerad! Sie verlieren!

Das könnte von deinem Armeeausbilder kommen, wenn er beim Zocken hinter dir sitzt! Black Ops ist schnell, sehr schnell. Die Taktik fällt im ersten Augenblick erstmal etwas in den Hintergrund. Zumindest bei zufällig generierten Teams, wo man keinen Einfluss auf die ausgewählten Spezialisten hat. Das Spielgefühl ist schnell und chaotisch. Hier mehrere Kills hintereinander zu bekommen erfordert einem alles ab. Vor allem sollte man genau wissen, wann man was für einen Ausrüstungsgegenstand benutzt. Die kleinen verwinkelten Maps sorgen für Todesgrüße hinter jeder Ecke. Man spürt das man schnell sein muss, denn sonst ist man sehr schnell tot. Da hilft aber auch das neue Motto was perfekt zu Black Ops 4 passt: Lieber flach rutschen statt hoch springen!

Wo man bei Black Ops III noch an Wänden laufen und durch spezielle Anzüge übermenschlich hoch springen konnte, wird die ganze Schlacht jetzt wieder weiter unten ausgetragen. Man kann im Sprint über den Boden rutschen, um so einen Gegner auch um eine Ecke herum, schnell den Garaus zu machen. Das tut dem Gameplay gut und macht das Ganze etwas übersichtlicher, da man nicht mehr einen 360 Grad Blick benötigt, um seine Gegner zu lokalisieren. So wird das Spielgefühl für Neueinsteiger deutlich leichter und angenehmer.

 

Der Waffeneditor lässt keine Wünsche offen

„Das hier ist mein Gewehr! Es gibt viele andere, aber dies ist meins!“

Nach diesem bekannten Zitat aus dem Filmklassiker „FULL METAL JACKET“ von 1987, implementiert Activision das Modding der Waffen. Es kann wieder nächtelang mit Aufsätzen und Goodies in der Waffenkammer gearbeitet werden. Das beliebte 10 Slot System findet auch hier wieder sein Zuhause. Mit Extras und Wildcards kann man sich so ganz schnell sein eigenes Waffenarsenal zusammenstellen und für jede Map und Zweck was ganz individuelles. Der Granatenhagel aus dem letzten Teil hat damit zum Glück auch ein Ende. Als „Ausrüstung“ lässt sich nur ein Zusatzgegenstand, z.B. Eine Splittergranate, mitnehmen. Zusätzlich gibt es noch den Slot „Ausstattung“, in dem man beispielsweise das „COMSEQ“ ausrüsten kann. Dieses hilft dabei, schneller zu seinen Abschussserien zu kommen. Das Verzieren der Waffen mit Sticker, abstrakten Farben oder dergleichen, war noch nicht nutzbar, wird aber höchstwahrscheinlich wie in den vorherigen Teilen, in der Vollversion, wieder verfügbar sein.

Mit einem abwechslungsreichen Team wird das Gewinnen einfacher

Zusammen sind wir stark

Mit den Buddys in einer Party und den richtigen Spezialisten in petto, macht das Spiel spaßiger und vor allem einfacher. Aufklärung ist genauso wichtig wie Feuerkraft. Um im Match triumphieren zu können, benötigt man diese perfekte Kombination von allem. Darauf liegt der Schwerpunkt von Black Ops 4: Team und Taktik. Man merkt, dass das Spielgefühl sich geändert hat. Und zwar dazu das man alleine mit Randoms quasi aufgeschmissen ist. Man merkt nämlich, wenn man 5 Gegner hat, die sich untereinander absprechen und mit ihren Gadgets dem gesamten Team zum Sieg verhelfen bzw. einen gnadenlos zerstören. Wir können es kaum erwarten, die Waffen fertig zu laden und in den Anschlag zu gehen, um mit unserem Squad alle fertig zu machen.

Call of Duty: Black Ops 4 erscheint am 12. Oktober 2018 für PlayStation 4, Xbox One und PC.

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