[ GAMESCOM ] Ace Combat 7 – Topper Harley wäre begeistert

Über 10 Jahre mussten wir nun auf einen neuen Teil von Ace Combat warten. Im Januar 2019 kommt nun endlich der lang erwartete siebte Teil der Reihe. Wir haben auf der Gamescom einen Blick auf das Spiel geworfen und sind begeistert.


Ace Combat 7
Der Traum vom Fliegen

Mit Ace Combat 7 ist bei Bandai Namco momentan ein Dogfight-Spiel der Extraklasse in der Mache. Das sieht nicht nur klasse aus, sondern spielt sich auch so. Angefangen bei solchen Details wie Icing (das Vereisen von Regentropfen auf der Außenhülle des Jets), über das Wetter, bis hin zur Art der Wolken durch die ihr hindurch fliegt, hat praktisch alles Einfluss auf die Flugeigenschaften und die Funktionstüchtigkeit eurer Maschine. Fliegt ihr z.B. durch eine Gewitterwolke, wird’s im Cockpit schonmal etwas ungemütlich. Im Luftkampf kann es dabei z.B. auch passieren, dass der Gegner auf eurem Radar nicht mehr richtig angezeigt wird. All diese kleinen aber feinen Details sorgen bei Ace Combat 7 für ein wahnsinnig tolles Spielgefühl, das Seinesgleichen sucht.

Solche schönen Anblicke sind im Spiel keine Seltenheit. / Ace Combat 7
Solche schönen Anblicke sind im Spiel keine Seltenheit. / Ace Combat 7

Dabei bietet das Spiel in Sachen Gameplay sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Piloten etwas. Die zwei Steuereungsvarianten unterscheiden sich deutlich voneinander. Während ihr bei der Standardsteuerung eine eher arcadige und simple Steuerung geboten bekommt, müsst ihr als „Experte“ schon etwas mehr machen, als nur ein wenig herumfliegen und Ziele beschießen. Hier ist eure Maschine ständig am Arbeiten. Soll heißen, dass ihr neben dem eigentlichen Kampfgeschehen auch darauf achten müsst, eure Maschine ruhig zu halten um weder Kontrolle, noch Übersicht zu verlieren. Auch das Wetter und Feindbeschuss wirken sich bei der Expertensteuerung heftiger auf das Flugzeug aus. Da kann es schnell mal passieren, dass ihr (vor allem in Wolken) die Orientierung verliert und euch plötzlich im Sturzflug befindet und auf dem Boden zu zerschellen droht, oder senkrecht in die Höhe schießt und Ströhmungsabriss riskiert. Beides ist übrigens eher weniger vorteilhaft, wenn ihr am Himmel überleben wollt.

Das Wettersystem spielt in Ace Combat 7 eine ganz besondere Rolle, denn es ist mehr als einfach nur Sonne, Wolken, Regen usw. Nutzt ihr es im Luftkampf geschickt, könnt ihr z.B. auch Gewitterwolken taktisch nutzen. Entweder indem ihr euch darin „versteckt“ und den Radar des Gegners austrickst, oder indem ihr den Feind hinein lockt. Mit etwas Glück wird er ja vielleicht von einem Blitz getroffen. Seiner Bordelektronik dürfte das nicht besonders gut tun. Habt ihr allerdings Pech, trifft euch vielleicht ein Blitz und ihr steckt plötzlich selbst in der Bredouille. Beim Wetter gilt es also zu entscheiden, ob ihr auf Risiko geht, oder liebe auf Nummer sicher.

Auch in Sachen Story soll Ace Combat 7 mehr bieten, als die Standardkost a lá „Du bist das Fliegerass und der große Held“. Der Story-Trailer zeigt zwar nur ein paar kleine Impressionen, verdeutlicht aber auch, dass es den Entwicklern auch um die Charaktere im Spiel geht. Hier kann man gespannt sein, wie tief man in die Figuren eintaucht und ob die Geschichte am Ende mehr kann, als nur als Alibi-Story her zu halten. Der Trailer sieht dabei schon ganz vielversprechend aus. Wer ihn noch nicht gesehen hat, kann das HIER nachholen.

Meinen „Flugkünste“ könnt ihr HIER in meinem unkommentierten Gameplay von der gamescom bewundern.


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