Kaum ein Spiel erhitzt in Kreisen der MMO-Spieler momentan die Gemüter, wie das Piraten-Abenteuer Atlas. Nach einem holprigen Start in den Early Access folgten unzählige Updates. Nun erscheint der große Patch Nummer 10, der hoffentlich viele Probleme löst.
Grapeshot Games wurde von zwei Mitbegründern von ARK Survival Evolved, Jeremy Stieglitz und Jesse Rapczak gegründet. Zusammen mit dem Mitentwickler Instinct Games arbeiten sie an Atlas wobei Grapeshot Games auch Herausgeber von Atlas ist. Instinct Games ist ein ägyptisches Studio, das 2011 gegründet wurde. Ihre Erfahrung besteht in der Arbeit an ARK: Survival Evolved mit Studio Wildcard.
Aller Anfang ist schwer – Vor allem wenn man sich das Konzept des wohl größten Piraten MMO auf die virtuellen Fahnen schreibt. Den Start in den Early Access auf Steam hatten sich Entwickler und Publisher Grapeshot Games und Mitentwickler Instinct Games wohl etwas sanfter vorgestellt. Zuerst wurde der Release verschoben, dann hat man den Termin in Sachen Serverumstellung vergessen und zu guter Letzt, stolperte das Piraten-Spiel von einem groben Bug in den nächsten. Server waren nicht erreichbar oder völlig überlastet und die Spieler ließen ihrem Frust in den Steam-Bewertungen freien Lauf. Seit dem 22. Dezember standen nun insgesamt neun große Updates in den Startlöchern, die jeweils grobe Probleme lösen sollten und auch teilweise behoben. Außerdem versorgten die Entwickler die Community mit zahlreichen Hotfixes und kleineren Patches um Performance und Gameplay zu verbessern.
Heute erscheint das große Update Nummer 10. Dabei werden diverse Dinge angepasst und verändert. Wer nun Exkremente isst, muss sterben. Was komisch klingt ist allerdings immens wichtig. Wer im Spiel feststeckt oder keinen Ausweg aus einer Situation mehr findet, musste bisher auf den langwierigen Hunger- oder Dursttod warten. Damit ist nun Schluss. Wer sich nun den schnellen Tod sucht, nimmt Exkremente zu sich und segnet damit schnell das Zeitliche. Außerdem werden neutrale Zonen eingeführt, in denen Landbesitzer anderen Spieler das Bauen gegen Steuererhebung erlauben können. Bisher haben viele Spieler tagelang vergeblich nach eigenem Land gesucht. Zumindest wäre dies ein erster Schritt in einer besseren Zusammenarbeit in der Community um kleinen Spielergruppen oder Solospielern zu helfen. Auch im Startgebiet gibt es nun eine Neuerung. So kann man zukünftig nicht nur ein Floß erwerben, sondern auch eine einfache Schaluppe kaufen, um in sein erstes Piratenabenteuer zu starten. Weitere wichtige Änderungen werden an der Aggressivität von wilden Tieren vorgenommen, die zu oft den schnellen Tod vieler Freibeuter verantworteten. Welche weiteren Änderungen mit dem neuen Update anstehen, kannst du in den gesamten Patchnotes lesen.
Natürlich gibt es viele weitere Baustellen in Atlas, an denen die Entwickler noch zu arbeiten haben. Dennoch sind wir guter Dinge, dass die Studios hinter dem Spiel mit dem Feedback der Community auf einem guten Weg sind.
Wir bleiben weiterhin gespannt, wie sich das Spiel weiterentwickelt und werden über große Updates berichten.
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