Die gamescom 2019 fand in Köln gerade ihren Abschluss und wird auch noch im Jahr 2020 und 2021 in Köln stattfinden. Nun kommt das Thema: Danach! wieder auf. Laut einem aktuellen Bericht der Gameswirtschaft, hat die FDP Fraktion einen Antrag im Berliner Abgeordnetenhaus gestellt, die gamescom ab 2022 nach Berlin zu holen.
In dem Antrag fordert die Fraktion der FDP den Berliner Senat dazu auf, eine Strategie zur Förderung der Gaming-Branche in Berlin vorzulegen. Dabei ist der dritte Punkt des Antrags sehr interessant:
Zitat Gameswirtschaft:
Zur Begründung führt die FDP an, dass in Berlin schon jetzt eine Vielzahl an großen und kleinen Spiele-Herstellern ansässig ist. Tatsächlich ist die Hauptstadt-Region gerade im Online- und Mobile-Games-Segment gut aufgestellt. Zu den bekanntesten Games-Entwicklern zählen Ubisoft Berlin, Wooga, Gameduell, Softgames, Kolibri Games und Yager sowie Niederlassungen von King („Candy Crush Saga“), Epic Games („Fortnite“), Riot Games („League of Legends“) und Wargaming („World of Tanks“). Außerdem ist Berlin Austragungsort des Deutschen Computerspielpreises, im zweijährlichen Turnus mit München. Im Frühjahr fand erstmals die TwitchCon Europe in Berlin statt.
Laut der aktuellen Recherche von Gameswirtschaft, ist Berlin als Standort für die gamescom viel zu klein. Würde aber der Berliner Senat dem Antrag zur Gamesförderung zu stimmen, währe durch Neubaumaßnahmen die Wahrscheinlichkeit wieder höher die erforderliche Fläche von rund 220.000 qm bieten zu können. Aktuell verfügt die IFA (Internationale Funkausstellung) über 160.000 qm.
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