Mit neuen Spielen wachsen auch nicht nur die Ansprüche an den Spieler, sondern in erster Linie auch an den heimischen Rechner. Das Thema Aufrüsten steht dabei mit im Vordergrund, um die neuen Spiele besser und schneller erleben zu können. Der schnellste und einfachste Weg seinem Rechner ein Upgrade zu verschaffen, ist den Arbeitsspeicher zu erweitern. Wir haben uns bei Adata in der Gamingabteilung umgesehen und den XPG Hunter RAM ins Visier genommen.
ADATA Technology Co. wurde im Mai 2001 von Simon Chen gegründet, der heute Vorstand und CEO des Unternehmens ist. ADATA hat es sich zum Ziel gesetzt, erstklassige Speicherlösungen anzubieten, die den digitalen Alltag der Kunden bereichern. Die Integrität und Professionalität des Unternehmens haben ADATA zur führenden Marke für Speicherprodukte, mit den meisten preisgekrönten Produktdesigns, gemacht. Mit dem technischen Fachwissen seiner Mitarbeiter, modernen Produktionseinrichtungen und einem erstklassigen Kundenservice, ist ADATA heute in der Lage, umfassende Speicherlösungen anzubieten. Darin inbegriffen sind DRAM-Module, USB-Sticks, Speicherkarten, SSD-Laufwerke und tragbare Festplatten. Die Gaming-Sparte kennzeichnet sich durch ihre XPG-Produkte.
Eindruck & technische Daten
grundsolide Erscheinung
Adata liefert den RAM-Baustein in einer Verpackung aus, die uns einen ersten Blick auf unsere neue Speichererweiterung werfen lässt. Versiegelt mit einer schwarzen Banderole, erhalten wir zudem die Informationen über dessen technische Spezifikationen. In unserem Fall erhielten wir gleich zwei (sollten immer Paarweise verbaut werden) XPG Hunter DDR-4 Speichermodule U-DIMM. Die Taktfrequenz beträgt 2666 MHz mit je 8 GB Speicherkapazität. Der XPG Hunter ist bis zu einer Speichergröße von 32 GB erhältlich und bietet dann 3000 MHz in der Taktfrequenz. Hier sollte sich vorab über die Spezifikationen des eigenen Mainboards informiert werden, welche Freuquenzen möglich sind.
Optisch zeigen sich die XPG Hunter Speichermodule grundsolide und fast schon schlicht. Auf eine RGB-Beleuchtung haben wir verzichtet, da für uns die Leistung im Vordergrund steht. Wer dennoch nicht ganz auf ein Lichtermeer verzichten möchte, sollte sich die Spectre-Serie von Adata anschauen. Die Hunter Speichermodule weisen nur ein schwarzes Kleid auf, dass gleichzeitig als Kühlkörper dient. Der XPG Hunter unterstützt XMP 2.0 für einfache Übertaktung und bietet großartige Stabilität, wodurch er sich ideal für alle Leistungsenthusiasten eignet. Zu einem Preis- Leistungverhältnis können wir leider nichts sagen, da wir den neuen Speicherbaustein nicht im Fach- oder Einzelhandel gefunden haben – Erschienen ist das XPG Hunter Speichermodul am Anfang diesen Jahres. Aufgrund der derzeitig weltweiten Problematik um COVID-19, könnte es noch eine Weile dauern, bis er auch überall verfügbar ist.
Auf eine labortechnische Leistungsüberprüfung haben wir verzichtet, da letztendlich nur dessen „Schaffen“ zählt. Die Leistungsdaten können je nach Mainboard und weiteren Einstellungen abweichen. Der neue Speicher verrichtet seinen Dienst ohne Zicken und Macken.
Fazit
Sehr empfehlenswert
Auspacken, einbauen und „zack“, mehr Leistung bei einer sehr guten Performance. Mehr haben wir nicht gewollt und auch keine Wunder erwartet. Adata beweißt aber mal wieder, dass sie ihr Handwerk verstehen. Saubere Verarbeitung, grundsolide Erscheinung und dank der Übertaktung, lässt sich noch einiges herausholen – auch in Kombination mit anderen Speichermodulen. Leider ist das Speichermodul derzeit nur schwer im Handel zu finden.
- Produkt für anspruchsvolle Spieler
- Unbedenkliche Verarbeitungsqualität
- Außergewöhnliches eintauchen