Auf der RTX in Sydney plauderte Game-Veteran Hideo Kojima einmal mehr über sein Spiel Death Stranding.
Einmal mehr ging dabei Kojima auf die Frage der Zusammenarbeit mit Sony ein. Er habe viele Angebote erhalten nach seinem „Rauswurf“ bei Konami. Mit dabei waren sogar millionen-schwere Angebote aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Letztendlich habe er sich aber für eine Zusammenarbeit mit Sony entschieden, da er hier ein vertrautes Verhältnis besaß. Zudem gab Sony ihm völlige Handlungsfreiheit und die notwendige Unterstützung für einen Erfolg.
Einige Firmen hatten sogar ein großes Problem damit den Schauspieler Norman Reedus nackt im ersten Trailer zu sehen. Hier einmal mehr beweist sich das Vertrauen zwischen ihm und Sony.
Auf eine weitere interessante Frage ob Death Stranding ein VR-Spiel wird, antwortete er: Zu diesem Zeitpunkt ist Death Stranding kein VR-Spiel. So gab es auch die Frage jetzt schon nach einer möglichen Fortsetzung zu dem Spiel. Dabei möchte er aber prüfen ob dazu Anlass besteht und ob der Erfolg dies möglich macht.
Hideo Kojima verspricht ein großes Maß an Freiheit, ähnlich wie man es heute in AAA-Titel mit Open-World Elementen findet.
Im Bezug auf den aktuellen Stand der Entwicklung des Spieles, gab er zu verstehen, man konzentriert sich derzeit auf die Spiel-Logik sowie das Ausfüllen der Spielewelt und es wird definitiv ein Spiel für die PlayStation 4 und nicht für die PlayStation 5. Diese hat Sony eh noch nicht angekündigt und ist deshalb nur reine Spekulation.
Über einen möglichen Release des Spiels Death Stranding hielt er sich gekonnt zurück, es wird aber gemunkelt, das Spiel könnte im Sommer 2018 erscheinen.