Sony und Quantic Dream werden den Soundtrack von Detroit: Become Human eine eigene Identität verleihen, denn am Soundtrack sind 3 Komponisten beteiligt, für jeden Protagonisten einen.
Bei Detroit: Become Human können Spieler in die Rolle von drei einzigartigen Charakteren schlüpfen. Obwohl es sich bei Kara, Connor und Markus um Androiden handelt, unterscheiden sie sich in ihrem Wesen, ihrer Hintergrundgeschichte und ihrer Funktion innerhalb der Gesellschaft wesentlich voneinander.
Um diese drei völlig unterschiedlichen Geschichten zu verdeutlichen, haben Quantic Dream sichgo dazu entschieden, den Original-Soundtrack in die Hände von drei Komponisten zu legen. Sie sollten unterschiedliche musikalische Nuancen herausarbeiten, die zu den jeweiligen Identitäten passen und ihre individuelle Geschichte unterstreichen.
Um Connors kaltes und mechanisches Verhalten hervorzuheben, haben sie sich für einen vornehmlich elektronischen Soundtrack entschieden. Für Kara wollten sie emotionale, bewegende Musik, die ihre Suche nach Identität, Liebe und Empathie unterstreicht. Für Markus schwebte ihnen ein epischer Soundtrack vor, der den erhabenen Aspekt seiner Reise widerspiegelt.
Quantic Dream haben großes Glück gehabt, drei äußerst talentierte Komponisten zu finden, die sich auf diese ungewöhnliche Herangehensweise einlassen wollten.
Karas Komponist: Cellist Philip Sheppard
Zuerst haben Quantic Dream Kontakt zu Philip Sheppard, dem Komponisten von Karas Soundtrack, gesucht. Sie haben sich schon in einem sehr frühen Entwicklungsstadium für eine seiner Kompositionen entschieden, als sie auf der Suche nach passender Musik für den Detroit-Ankündigungstrailer waren (PGW’15).
David hatten es vor allem der Titel „Wind Storm” und seine pulsierenden Cellopassagen angetan. Philip ist selbst Cellist und komponiert seit vielen Jahren Soundtracks für Film und Fernsehen.
Connors Komponist: Nima Fakhrara
Anschließend haben die Entwickler Nima Fakhrara kontaktiert, der ihnen bereits durch seine Arbeit am Film „The Signal” (Regie: Will Eubank) aufgefallen war.
Ihnen hat vor allem fasziniert, dass Nima eigene Instrumente für seine Projekte kreiert hat, und sie dachten, dass diese Herangehensweise vielleicht auch für „Detroit: Become Human” und Connors sehr eigenen Charakter interessant sein könnte.
Markus’ Komponist: John Paesano
Joe Paesanos epische orchestrale Kompositionen bei „Daredevil” (Netflix) und „Maze Runner – Die Auserwählten im Labyrinth” (Regie: Wes Ball) haben Quantic Dream Interesse an seiner Arbeit geweckt. Sein Ansatz schien uns für Markus die perfekte Wahl zu sein.
Nachdem sie alle drei kontaktiert hatten, haben sie sich mit jedem von ihnen in L.A. oder London getroffen und ihnen ihre Vorstellungen für dieses Projekt unterbreitet.
Gemeinsam mit Mary Lockwood (musikalische Leitung) und Aurélien Baguerre (Audio-Leitung) schufen sie die Rahmenbedingungen für die weitere Zusammenarbeit: Jeder von ihnen hatte Zugang zu kreativen Inhalten, konnte sich regelmäßig mit Autor/Regisseur David Cage sowie auch den beiden anderen Komponisten austauschen und so einzigartige Klangkulissen erschaffen, die in derselben Welt zusammenspielen.
Die gemeinsame Reise erwies sich als komplexes Unterfangen, aber auch als unglaublich bereichernde Erfahrung. Dabei herausgekommen ist ein absolut einzigartiger Soundtrack für ein Spiel, bei dem ihr ab dem 25. Mai 2018 hoffentlich viel Spaß haben werdet.
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