Es wäre wohl eine echte Sensation, wie sie die derzeitige Spiele-Branche lange nicht erlebt hat. In den sozialen Medien häufen sich die Meldungen von eingefleischten Insidern, die ein genaues Auge auf die Industrie geworfen haben.
Es geht um Software-Riese Microsoft, besser gesagt um die Xbox Studios, die nach den milliardenschweren Akquisitionen von Bethesda, Zenimax, Activision, Blizzard und Co.. Zu einem ernstzunehmenden Schwergewicht herangewachsen sind. Doch auch riesige Geldsummen und zugkräftige Spiele-Marken zum Trotz: wirklich rund läuft das Geschäft mit der Xbox und dem Game Pass nicht. Selbst eine starke Preisreduzierung der Xbox-Konsolen zum Weihnachtsgeschäft hätten keine spürbaren Verbesserungen auf die Verkäufe gebracht.
Gegen die Konkurrenz der PS5 und selbst der alternde Nintendo Switch sehen die Xbox Series S und X Konsolen kein Land und bleiben in den Regalen liegen. Mit dem Spiele-Abo des Game-Pass konnte Microsoft einige Erfolge erzielen, doch auch hier zeichnet sich ab, dass die Kundenbasis stagniert und weit davon entfernt ist, in den Erfolg zu zünden, wie es vor 10 Jahren Netflix in der Film- und Serienbranche gelungen ist.
Das Treten auf der Stelle und der ausbleibende finanzielle Erfolg bei milliardenschweren Investitionen, sollen Microsoft nun intern dazu veranlasst haben, die eigene Marketing-Strategie komplett zu überdenken. Glaubt man den Unkenrufen der Insider, so wird Microsoft in den nächsten Wochen vor die Weltöffentlichkeit treten und offiziell verkünden, das eigene Spiele-Portfolio aus aktuellen und kommenden Exklusiv-Titeln für eine Multiplattform-Veröffentlichung zu öffnen.
Xbox goes PlayStation & Nintendo, lautet die Devise. Eine PS5-Version vom bisher Xbox-exklusiven Sci-Fi Epos Starfield sei bereits in Arbeit. Ebenso die kommenden Spiele-Hits wie Hellblade 2 und Indiana Jones und der große Kreis, sollen ihren Weg auf Sonys Konsole finden. Man will die gute Käuferbasis der PS5 und Nintendo Switch nutzen, um auch mit den eigenen Spielen eine stabilere finanzielle Basis aufzubauen. AAA-Spiele sind schlicht zu teuer, als dass sie sich allein durch den Game-Pass refinanzieren lassen.
Die Gerüchteküche kocht in den letzten Tagen ein wirklich heißes Süppchen. Und bald schon, werden wir wissen, was wirklich hinter Microsofts Plänen steckt und wir die Verwandlung der Xbox erleben werden – vom Konsolen-Hersteller zum Multiplattform-Publisher.
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