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Insolvenz bei Mindfactory scheint sich zu bestätigen

Nachdem Anfang März erste Anzeichen für eine Insolvenz des deutschen Online-Händler Mindfactory die Runde gemacht hatten, scheint sich das nun zu bestätigen. So berichten bekannte Fachmagazine, dass der Insolvenzantrag am 28. Februar erfolgt sein soll.

Spekulationen zufolge soll Mindfactory Steuerschulden in Millionenhöhe haben, die zum Verlust der Kreditwürdigkeit geführt haben. Obwohl der Shop aktuell noch zu erreichen ist, können auch wir uns nicht mehr mit unseren Zugangsdaten einloggen. Wir werden aufgefordert, uns neu zu registrieren.

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Das Angebot an Grafikkarten, im Vergleich zu unserem Bericht vom 6. März, wurde zwar etwas aufgestockt, doch die neuen RTX-50-Grafikkarten sind weiterhin nur als RTX5070 Ti mit nur drei Modellen von MSI vorzufinden. Auch bei den Prozessoren wurde das Angebot erhöht, obwohl ein Intel Ultra 9 nicht gelistet ist.

Zudem berichten Kunden von einem mangelnden Support und Service. Anfragen, gar Garantiefälle, bleiben unbeantwortet. Leider hat sich Mindfactory zur Lage noch nicht in einer offiziellen Stellungnahme zu Wort gemeldet.

Seit Anbeginn der Datasette von Computergames begeistert. Spielt alles was sich bewegt und für Atmosphäre sorgt. Nimmt gerne Peripherie unter die Lupe und auch auseinander, es bleiben immer Schrauben übrig.