Nach einem langen Arbeitstag einfach mal auf dem Sofa bei der einen oder anderen Partie mit Freunden entspannen? Ja, bitte! Auf dieses Playdate freut man sich dann schon den ganzen Tag und dann passiert das, was man sich irgendwo erwartet hat: Man kommt nicht online mit der PS5. Ärgerlich, denn die Freude warten schon und wollen zocken.
Heute möchten wir euch 4 Tipps zeigen, die bei der Lösungssuche für das Problem helfen können.
Tipp 1: Das Internet
Ab und zu kann es vorkommen, dass das Internet zu Hause ausfällt. Das kann viele Gründe haben – einer davon ist, dass bei Grabungsarbeiten das Internetkabel durchgetrennt wurde. Und das passiert nahezu täglich; selbst Hochseekabel sind vor solchen Unfällen nicht sicher. Wenn du dir nicht sicher bist, empfehlen wir immer einen Geschwindigkeitscheck. Zum Beispiel via Speedcheck. Hier werden Ping und die Verbindung in die Außenwelt geprüft und so können Probleme gegebenenfalls aufgedeckt werden. Den Test einfach via Smartphone oder Laptop machen.
Tipp 2: PSN hat Schluckauf
Sonys PlayStation Network ist leider nicht dafür bekannt, das zuverlässigste Gaming-Netzwerk zu sein. Da kann es schon mal passieren, dass das Netzwerk ausfällt und somit nicht fürs Zocken zur Verfügung steht. Wir empfehlen daher, einfach einen Blick auf die Status-Seite von Sony zu werfen. Diese ist hier zu finden und wird regelmäßig aktualisiert. Aber Achtung: wenn du in Österreich bist und deine Freude in Deutschland sind, kann es schon passieren, dass PSN in Österreich funktioniert, aber in Deutschland nicht und umgekehrt. Deshalb lohnt immer ein Blick auf die Status-Webseite von Sony. Auch deine Freude sollten auf die Seite schauen – kann nie schaden. Grundsätzlich ist diese Seite fast immer die Antwort auf die Frage: warum kann ich mich schon wieder nicht zu PSN verbinden.
Tipp 3: Der eigene Router gibt langsam den Geist auf
Wir hatten Anfangs erwähnt, dass das Internet grundsätzlich spinnen kann – richtig. Allerdings gibt es auch die nicht unwahrscheinliche Variante, dass der WLAN-Router bei dir zu Hause langsam, aber doch nicht mehr funktionieren möchte. Wie man das erkennen kann? Das WLAN wird langsamer oder fällt immer öfter aus. Die Verbindung per Kabel ist instabil und oftmals deutlich langsamer als der Speed, den du vom „Internet Service Provider“, kurz IDA, zugesprochen bekommst.
Aber auch der Router, den du von deinem Internet-Anbieter bekommen hast, könnte schon in einem fortgeschrittenen Alter sein und somit nicht mehr die Leistung bringen, die er bringen sollte. Oftmals werden hier schwache oder alte Geräte an Kunden ausgeliefert, die mit der Geschwindigkeit nicht mehr mitkommen. So kann es sein, dass der Router für 100 Mbit vollkommen in Ordnung war, aber nicht mehr in der Lage ist 500 Mbit an alle Geräte zu liefern.
In diesem Fall würden wir empfehlen sich an den Anbieter zu wenden und zu sagen, dass man nach all den Jahren doch bitte schön einen neuen Router haben möchte. In vielen Fällen meldet sich aber auch der Anbieter von selbst und bietet einen Tausch des Modems an.
Grundsätzlich empfehlen wir aber durchaus die Anschaffung eines eigenen, deutlich besseren Routers. Hier haben sich die Devices von Asus oder Netgear als sehr gute Geräte erwiesen. Diese haben neben vielen tollen Features, auch eine deutliche bessere WLAN-Abdeckung und bieten auch regelmäßige Software-Updates an, die das Gerät mit der Zeit immer weiter verbessern.
Tipp 4: Den Nachbarn fragen
Sollte der eigene Router das zeitliche gesegnet haben, so bleiben in Wahrheit nur zwei Optionen: ein Hotspot mit dem Smartphone oder das Internet des Nachbarn. Sollte kein Update beim Spiel anstehen, kann durchaus mit dem Hotspot gezockt werden, da hier nicht so viele Daten gebraucht werden. Hast du kein hohes Datenguthaben, empfehlen wir den Nachbarn zu fragen, ob er sein WLAN dieses eine Mal teilt. Wer weiß – vielleicht ist er ja freundlich…