Im Verlauf der diversen Termine, die wir auf der gamescom hatten, besuchten wir auch die Jungs von ByteRockers`Games aus Berlin, die uns zwei ihrer kommenden Projekte vorstellten. Zum einen durften wir in „Catch Me“ mit 4 Spielern fangen spielen, als auch in „Beat Slayer“ im Rhythmus Gegner beseitigen.
Das seit einiger Zeit im Early Access bei Steam befindliche Spiel Catch Me ist ein kompetitiver Online-Plattformer für bis zu 4 Spieler, seid ihr nicht zu viert kann der Computer die fehlende Person ersetzen.
Die gejagte Person hat das Ziel, möglichst viele Punkte zu sammeln, indem er oder sie bestimmte Orte auf der Karte erreicht, ohne dabei erwischt zu werden. Die drei Verfolger müssen den Laufenden fangen – wem das zuerst gelingt, wird selbst zum Laufenden. Das Gameplay ist leicht zu erlernen und vermittelt ein einzigartiges Gefühl von Geschwindigkeit, gewisse Parallelen zu einem Rennspiel sind nicht abzustreiten. Springe durch Fenster, klettere auf Häuserdächer oder Riesenräder und surfe auf einer U-Bahn. Je nachdem welche Map bzw. Land ihr ausgewählt habt, bisher gibt es 5, ändert sich das Mapdesign und die Grafik.
In unserer kurzen Anspiel Session hatte man das Gameplay relativ schnell verstanden, was natürlich auch an der Hilfe von Maik Reichelt und Sascha Bradowsky von Byterockers lag.
Abschließend kann man sagen, ein wirklich schönes Spiel, das gerade in einer Session mit Freunden eine Menge Spielspaß entwickelt.
Der zweite Titel, den wir kennenlernen und auch anspielen durften, hört auf den Namen Beat Slayer und ist nichts weniger als ein Hack n‘ Slay, das auf Rhythmus basiert. Man kann sich frei in alle Richtungen bewegen und muss Roboter stilvoll und natürlich im Rhythmus der technolastigen Musik vom Bildschirm fegen, und das gilt sowohl für unser Movement als auch unsere Angriffe. Hat man am Anfang nur eine Waffe (Katana), kommen im Verlauf des Spiels noch weitere und effektivere Waffen dazu. Auch an weitere Extras wie Auffrischen der eigenen Lebensleiste und mehr wurde gedacht.
Der Titel wird keinen Multiplayer-Modus beinhalten, soll aber auch für die aktuellen Konsolen auf den Markt kommen.
Hier muss man sehen, wie die Entwicklung weiter geht, der „First Look“ war interessant und das Spiel lädt zu kurzweiligen Sessions ein.
Die zwei Titel der ByteRockers haben uns jedenfalls gut gefallen und wir werden die Entwicklung des Indie-Studios mit Interesse weiter verfolgen.