Die Anschläge in Paris und der daraus resultierende Kriegszustand, das nutzen wohl jetzt viele Politiker auch im eigenen Land um alle Spieler einer Konsole oder auf dem PC überwachen zu können.
Das Spiele, Konsolen und mehr immer als mögliche Ursache für diverse Gewalttaten herangezogen werden ist nichts neues. Das Thema Amoklauf haben wir eigentlich schon hinter uns, doch nun kommen die feinen Herren der Politik mal wieder auf das Thema zu sprechen.
So haben wir euch diese Woche schon berichtet, die Fanatiker und Attentäter von Paris haben sich wohl im Playstation Network getroffen und dort ihre Anschläge geplant. Direkte Beweise dazu wurden aber nicht geliefert.
Weiter wird nun die Debatte angeheizt mit eher sinnlosen Vorstellungen. Laut einem Kriminaloge könnten die Typen auch in Spielen wie Call Of Duty das Ballern und Töten üben um die Hemmschwelle zu senken.
…Spielergruppen hätten in Onlinespielen die Möglichkeit, sich von den übrigen Teams abzuschotten. Andere Gruppen seien oft abgelenkt und bekämen verdächtige Aktivitäten kaum mit. Das Spielen von gewaltverherrlichenden Computerspielen im Internet und auf Konsolen trage laut dem Kriminologen „zur Radikalisierung junger Muslime“ bei…
Boh, da kotzt man doch ! Da Politiker immer Angst haben, wenn sie etwas nicht kontrollieren können wie das Playstation Network, kommen diese nun auf die Idee der Voratsdatenspeicherung für alle Aktivitäten der Spieler. Die totale Überwachung ! Das sind Methoden wie sie einst die Stasi durchführte.
Politik, der Glaube, Rassismus oder Radikalisierung haben in einer Spiele-Community bisher nichts verloren und das wird auch so bleiben. Wir spielen zum Spass, für das Erlebnis mit unseren Freunden und der Respekt gebührt jedem einzelnen Spieler egal welche Ansichten jemand vertritt, wo er herkommt oder welche Vorlieben ein Spieler hegt.
Sollten euch unangenehme Typen im Playstation Network begegnen, die hier sich nicht an die Spielregeln zum gemeinsamen Miteinander halten, könnt ihr diese jederzeit melden.
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