Roulette ist ein beliebtes Glücksspiel. Es ist einfach zu spielen und verspricht mit der richtigen Taktik regelmäßige Gewinne. Doch um beim Roulette zu gewinnen, solltet ihr euch ein wenig mit Wahrscheinlichkeiten auskennen. Mit dem nötigen Hintergrundwissen rund um das Tischspiel lassen sich die Einsätze relativ leicht in Gewinne verwandeln.
Was die Gewinnchancen mit der Höhe des Gewinns zu tun haben
Die Gewinnchancen beim Roulette sind für Spieler im Vergleich zu anderen Glücksspielen recht hoch. Beim europäischen Roulette, das im Gegensatz zum amerikanischen Roulette keine Doppel-Null besitzt, kann mit einer Wahrscheinlichkeit von 48,6 % ein Gewinn erzielt werden. Und zwar dann, wenn man auf Rot oder Schwarz, Gerade oder Ungerade bzw. auf die erste oder zweite Hälfte wettet. Damit liegt die Gewinnchance nahezu bei 1:1. Macht ihr auf diese Weise einen Gewinn, fällt seine Höhe jedoch eher gering aus. Um mit eurem Einsatz mehr herauszuholen, müsst ihr eine Wette eingehen, die eine geringere Gewinnwahrscheinlichkeit hat. Das wäre zum Beispiel eine Reihe, eine Ecke, ein Pärchen oder eine Zahl. Denn je geringer die Chance für euch ist, mit einem bestimmten Tipp zu gewinnen, desto mehr Gewinn erhaltet ihr, wenn die Kugel tatsächlich dort landet, wo ihr vorab drauf gewettet habt. Wenn ihr noch mehr ins Detail gehen wollt, was die Wahrscheinlichkeiten beim Roulette anbelangt, hilft ein Blick auf www.roulette-spielen.me.
Wie berechnet man die Gewinnchancen beim Roulette?
Wie bereits erwähnt, könnt ihr mit einer Wahrscheinlichkeit von 48,6 % einen Gewinn erzielen, wenn ihr euren Einsatz auf Rot oder Schwarz, Gerade oder Ungerade bzw. auf die erste oder zweite Hälfte legt. Errechnen lässt sich diese Prozentzahl, indem man zum Beispiel die roten Zahlen durch die gesamte Menge aller Zahlen teilt. Beim Roulette gibt es insgesamt 37 Zahlen von 0 bis 36. 18 davon sind rot. Teilt man 18 durch 37 kommt man auf 48,6 %. Und genau so könnt ihr bei jedem anderen Wetteinsatz vorgehen. Im Falle einer Eckwette setzt ihr zum Beispiel darauf, dass eine von den vier Zahlen, die euren Chip berühren, fällt. Ihr müsst in diesem Fall also 4 durch 37 teilen und kommt damit auf eine Gewinnchance von 10,8 %. Die geringste Wahrscheinlichkeit mit einem Einsatz einen Gewinn zu erzielen, habt ihr, wenn ihr auf eine bestimmte Zahl setzt. Dann liegt eure Gewinnmöglichkeit bei 1:37 also bei gerade einmal 2,7 %.
Lassen sich die Gewinnwahrscheinlichkeiten beim Roulette steigern?
Wahrscheinlichkeiten an sich lassen sich natürlich nicht verändern. Es gibt jedoch einige Tipps und Tricks, euren Gewinn beim Roulette zu optimieren. Das gelingt euch zunächst einmal dadurch, dass ihr euch, wenn möglich für europäisches statt für amerikanisches Roulette entscheidet. Die zusätzliche Doppel-Null lässt nämlich eure Gewinnchancen sinken. Mit einem Einsatz auf Schwarz hättet ihr dann nur noch eine Wahrscheinlichkeit von 18 durch 38 auf den Sieg, also von 47,4 % statt wie bei der europäischen Variante 48,6 %. Auch das Spielen mit System hilft euch dabei, eure Roulettegewinne zu steigern. Es gibt verschiedene Arten von Systemspielen, die jeweils bestimmte Vor- und Nachteile mit sich bringen. Eines davon ist das marginale System. Bei dieser Spielvariante fangt ihr mit einem bestimmten Einsatz an und halbiert diesen im Falle eines Verlustes. Gewinnt ihr hingegen, verdoppelt ihr euren Einsatz. Auch wenn sich die eigentlichen Gewinnchancen dadurch langfristig nicht ändern, minimiert dieses System jedoch das Risiko eines Totalverlusts und euer Spiel wird nicht zum russischen Roulette.
Russisches Roulette – was hat es damit auf sich?
Handlungen, die ein unnötiges Risiko mit sich bringen, werden gerne als russisches Roulette bezeichnet. Auch wenn eine Namensähnlichkeit vorliegt, hat russisches Roulette jedoch wenig mit dem Roulettespiel aus dem Casino gemein. Es handelt sich hierbei um eine Art Spiel oder Trick, welcher in Krimis und Western eine beliebte Methode darstellt, um Spannung zu erzeugen. Dabei wird die Trommel einer Pistole mit einer einzelnen Patrone befüllt. Anschließend wird sie einem potenziellen Opfer an den Kopf gehalten. Der darauf folgende Schuss kann tödlich sein oder auch nicht, je nachdem an welcher Stelle sich die Patrone beim Abdrücken gerade befindet.
Woher russisches Roulette seinen Ursprung hat, ist bisher übrigens noch unklar. Die Wahrscheinlichkeiten beim russischen Roulette einen tödlichen Schuss zu landen, unterscheiden sich deutlich von den Gewinnchancen des Casino-Roulettes, da dabei weniger potenzielle Ausgänge möglich sind. Außerdem wird beim russischen Roulette die Wahrscheinlichkeit, einen tödlichen Schuss zu landen, mit jedem neuen Versuch größer. Während der erste Schuss bei einer Sechs-Schuss-Pistole mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:6 tödlich ist, geht der sechste Versuch zu 100 % tödlich aus.
Fazit
Neben dem klassischen Gaming auf PlayStation und Co. ist Glücksspiel längst nicht mehr aus der heutigen Gesellschaft wegzudenken. Besonders das Roulettespiel erfreut sich hoher Beliebtheit, auch wenn die möglichen Gewinnchancen relativ gering sind. Der dabei ausgelöste Nervenkitzel stellt dennoch einen großen Anreiz dar, welchen sich viele Spieler nicht entgehen lassen wollen.