Mit Unterstützung der Hama USB-C Docking Station wird jedes Laptop zum Multimedia-Allrounder. Bis zu zwölf Quellen finden hier Anschluss – selbst Rechner, die noch keine USB-C-Schnittstelle besitzen, werden durch die Dockingstation aufgewertet. Besonders bei der Arbeit im Home-Office macht sich das einfache und aufgeräumte Kabel-Management angenehm bemerkbar.
Egal ob Laptop oder Tablet – moderne Geräte werden immer kleiner, flacher und zugleich auch immer ärmer an Anschlüssen. Ein aktuelles Beispiel wäre das neue MacBook Air, das nur zwei USB-C-Ports und einen Kopfhörerausgang zur Verfügung stellt. Nutzt man dieses im Home-Office oder als Privatrechner, wird es schwierig bis unmöglich, alle Geräte, die man für ein effektives und bequemes Arbeiten am Rechner braucht, gleichzeitig miteinander zu verbinden. Ein Ethernetkabel anklemmen oder schnell mal den Drucker anschließen fällt hier ebenfalls flach.
Gleiches gilt für alle, die zu Hause nur noch ein Tablet als Heimrechner nutzen und maximal einen USB-C oder Micro-USB-Port zur Verfügung haben. Sogenannte Docking-Stations haben exakt deshalb wieder Hochkonjunktur. Es gibt sie in verschiedensten Ausführungen und Formen. Die USB-C Docking Station von Hama geht sogar noch einen Schritt weiter und dient zugleich als Notebook Stand. So soll das Laptop oder Tablet zum Heimrechner werden und mit allen wichtigen Anschlüssen auch ergonomisch vorteilhaft sein, welches selbst nach einem langen Tag Arme, Rücken und Nacken schont. Ein Rechner, der in einer ergonomischen Position steht, verbessert indirekt unsere Körperhaltung.
Verarbeitung und Design
Ziemlich praktisch und sauber verarbeitet
Optisch unterscheidet sich die Hama Docking Station kolossal von den allermeisten anderen Docking-Stations. Statt in klassischer Zylinderform hinter dem Rechner zu liegen, ist Hamas Anschlusslösung zugleich auch eine Laptopständer. Der Aufbau gestaltet sich als kinderleicht: Einfach die hintere Stütze ausklappen und hinstellen – fertig! Anschließend wird einfach das Gerät auf den soliden, zugleich aber auch optisch sehr filigranen Metallrahmen gelegt.
Dessen Verarbeitung ist richtig gut gelungen. Hier biegt sich nichts durch. Scharfe Kanten oder Ungenauigkeiten sucht man vergebens. Damit nichts wackelt, kratzt oder klappert, hat Hama seinem „USB-C Docking Station+Notebook Stand“, so der vollständige Produktname, an den neuralgischen Stellen, Gummielemente spendiert. Sogar an einen Kabelhalter, ebenfalls in grauem Gummi gehalten, hat man bei Hama gedacht. So wird die USB-C-Leitung, über die das Notebook Kontakt zur Dockingstation herstellt, sauber geführt. Ein entsprechendes Kabel gehört hier natürlich zu Lieferumfang.
Dieses USB-C-Kabel ist übrigens die einzige physische Verbindung zwischen Laptop und Dockingstation. Alle weiteren Quellen werden nun direkt mit dem Kästchen im Fuß der Docking Station verbunden. Hier stellt Hama gleich zwölf Zugänge bereit.
Frontseitig wären das von links nach rechts: Ein 3,5 mm TRRS-Klinkenanschluss für Kopfhörer und Headsets, zwei USB-C 3.2 Gen2 Buchsen für moderne Geräte und zwei USB-A-Anschlüsse, wobei der blau-gekennzeichnete mit dem modernen USB-Standard 3.2 Gen2 ausgestattet wurde. Damit haben wir direkten Zugriff auf alle notwendigen Anschlüsse, um schnell USB-Sticks oder gar mal ein Smartphone anschließen zu können. Letztendlich wollen wir doch unsere Bilder vom Handy auf einer Festplatte sichern.
Doch das ist noch nicht alles: Auf der Rückseite des „technischen Zauberkastens“ finden wir weitere Anschlüsse, die uns bis zu 3 Monitore anschliessen lassen. Möglich wird das durch die MST-Technologie (Multi-Stream-Transport), ohne auf eine teure zusätzliche Grafikkarte setzen zu müssen. Dazu stehen uns zwei HDMI-Schnittstellen bereit, welche uns sogar eine 4K-Auflösung ermöglichen plus ein weiterer Display-Port. Letzendlich erhalten wir 4 Bildschirme, die sich zudem alle unterschiedlich „befeuern“ lassen. Ein Beamer für die Präsentation, ein Monitor zum Arbeiten oder gar noch ein Fernseher. Zusätzlich können wir an über den Ethernet-Anschluss uns kabelgebundenes Internet besorgen oder gar in ein bestehendes Netzwerk integrieren.
Damit unser „Connect2Office Stand“ auch ein komplettes Büro ermöglicht, liefert die Dockingstation links und rechts noch weitere USB-Anschlüsse, wobei sich hier Möglichkeiten für Drucker, Maus oder gar eine Tastatur eröffnen. Damit das alles auch reibungslos funktioniert, erfolgt über den 12. Anschluss, der sich als USB-C auf der Rückseite zeigt, ein Stromanschluss für satte 100 Watt. Für die Nutzung der Hama Dockingstation ist ein Stromanschluss aber nicht zwingend notwendig. Moderne Laptops und Notebooks werden aber so automatisch geladen, wenn man das zugehörige Ladekabel hierübereinsteckt, statt direkt in den Laptop und weitere Geräte wie Festplatten werd so ebenfalls mit Strom versorgt. – Alles in einem Aufwasch.
Da ein Laptop letzendlich ein mobiler Computer ist, brauchen wir nur das eine Kabel lösen und können auf Reisen gehen. Alle weiteren angeschlossenen Kabel bleiben unangetastet. Super praktisch! Kehren wir zurück, einfach wieder mit dem einen USB-Kabel verbinden und alle Einheiten, wie Drucker, Monitopre, Maus & Co. sind sofort einsatzbereit.
Bedienung und Alltagsgebrauch
Einfaches Kabel-Management
Im Alltagsumgang erweist sich die USB-C Docking Station als ziemlich praktisch. Zunächst einmal wird die bereits erwähnte Verbindung vom USB-C-Port zum Laptop hergestellt. Um eines gleich klarzustellen: Auch wenn euer Laptop nicht der neuesten Generation angehört und noch keinen USB-C-Anschluss besitzt, lässt sich Hamas 12in1-Lösung verwenden. Dafür benötigen wir lediglich ein entsprechendes Kabel von USB-A auf USB-C. Da es bei der Adaptierung von USB-A auf USB-C Probleme geben kann, legt Hama ein solches nicht bei. In einschlägigen Online-Stores ist ein solches Kabel aber für weniger als zehn Euro zu haben. Oder man legt sich einen entsprechenden Adapterstecker für rund vier bis fünf Euro zu. Ist dagegen ein USB-C-Port an eurem Laptop vorhanden, muss man nichts weiter tun, als das mitgelieferte Kabel hier einzustecken. Das andere Ende des Kabels wird unterdessen in die rechte USB-C-Buchse am Hama angestöpselt.
Interessant und auch ganz wichtig dabei ist, dass wir für die Nutzung keine spezielle Software oder ein extra Stromkabel benötigen. Die Power kommt vom Laptop und erhält mittels Plug & Play seine Features von 12 weiteren Anschlüssen inklusive der MST-Technologie. Ach ja, die Kompatibilität mit Thunderbolt-3/4 wird ebenfalls gewährt.
Ein Problem das speziell Apple-User kennen: Die neuesten MacBooks besitzen keinen Ethernet-Port mehr. Will man seine Daten sicherer transportieren oder ist die WLAN-Abdeckung im neuen Home-Office im Keller oder auf dem Dachboden schlecht, kann das schonmal zu größeren Schwierigkeiten führen. Über die Docking Station stellt das aber kein großes Problem dar. Verbinden wir den Router via Netzwerkkabel mit der Hama Dockingstation, steht uns die Tür ins World Wide Web sofort offen. Ist das WLAN deaktiviert, müssen wir keine weitere Einstellung mehr vornehmen.
Ähnliches gilt für Inhalte, die von einem USB-Stick kommen. Ist dieser eingesteckt, werden die entsprechenden Inhaltsordner ebenfalls sofort auf dem Desktop zur Bearbeitung dargestellt. Wie bereits erwähnt, verfügt die Dockingstation dafür über gleich vier USB-A-Buchsen. So kann gleichzeitig auf Inhalte von verschiedenen Sticks und Festplatten zugegriffen werden. In diesem Zusammenhang offenbart sich der einzige kleine Kritikpunkt: Die beiden seitlich eingelassenen Ports sind etwas schwer erreichbar. Hier einen Stick einzustecken, kann mitunter ein ziemliches Gefummel sein. Wir empfehlen daher diese Anschlüsse für festverbundene Peripheriegeräte wie Maus und Drucker zu nutzen.
Die frontseitig platzierten Anschlüsse sind dagegen einwandfrei zu benutzen und bieten für größere Sticks auch ausreichend Raum. Ebenfalls positiv: Die Docking Station ist durch Gummifüße solide aufgestellt und rutscht auch nicht nach hinten weg, wenn man den USB-Stick einsteckt. Ein Punkt, den man schnell zu schätzen weiß.
Die Hama Docking Station lässt das Laptop auf Wunsch aber auch zur TV- oder Heimkino-Zentrale werden. Beides wird über die rückseitig platzierten HDMI- und DisplayPort-Schnittstellen möglich. Die Umsetzung ist denkbar einfach: Es genügt nämlich Bildwiedergeber und Hama Dock via HDMI-Kabel zu verbinden. Ist das geschehen, können Bildinhalte vom Computer direkt an den Fernseher oder Projektor weitergereicht werden. Dank DisplayPort-Buchse ist die Videoübertragung zudem auch an betagteren Beamern und PC-Monitoren möglich. Je nach Modell muss dafür nur noch eine einzige Änderung in den Video-Ausgabeeinstellungen am Laptop vorgenommen werden, schon kann es losgehen.
Wer seine Lieblingsserien via Netflix, Disney+ oder Amazon Prime Video streamt, wird diese Features schnell lieben lernen. Gleiches gilt auch für alle, die gern mal einen YouTube-Abend veranstalten, bislang aber noch nicht Besitzer eines Smart-TVs sind. Wichtig dabei: Das Laptop muss einen echten USB-C-Ausgang vorweisen. Via Adapterlösung funktioniert der beschriebene Weg leider nicht.
Fazit
Anwendungsfreundlich, ergonomisch und praktisch – Die Hama Docking Station 12in1 wertet jeden Umgang mit dem eigenen Rechner spürbar auf
Die Anschlussmöglichkeiten der Hama Docking Station sind anwenderfreundlich und extrem umfangreich. So umfangreich, dass der Computer ohne schwierige Verkabelung oder ohne großes Einstellungsgewusel zur Multimedia-Zentrale wird. Zur Ausstattungsvielfalt kommt der Komfort: Die allermeisten Steckplätze sind leicht zugänglich. Dank ihrer großzügigen Dimensionierung muss auch hier nicht umständlich herumgesucht werden. Obendrauf kommt die wirklich gute Ergonomie der Docking Station: Das Laptop wird einfach auf die leichte Erhöhung des ausgeklappten Metallrahmens gelegt. Dank der großen Gummifüße und weiterer Anti-Rutsch-Elemente wird es hier sicher und wackelfrei gehalten. Die Tastatur ruht nun leicht erhaben und ragt mit der Oberseite etwas weiter in die Höhe. So behält man immer den Überblick und alle Tasten lassen sich leicht erreichen.
Die Winkelung des Displays bleibt davon unberührt und die Einsatzmöglichkeiten somit extrem flexibel. Das ist gut für Augen, Kopf und Nacken. Selbst stundenlanges Arbeiten ist so ergonomisch möglich.
USB-C Docking Station + Notebook Stand: Die Bezeichnung ist sperrig, die Handhabung und die Möglichkeiten dafür supereinfach und umfangreich. Moderne Rechner, die kaum noch Anschlüsse anbieten, werden dank dieser Docking Station zur Multimedia-Zentrale für Arbeit und Freizeit. Soll das Laptop dann unterwegs verwendet werden, muss lediglich ein Kabel gezogen werden, um mobil zu sein. USB-C benötigt es übrigens nicht zwingend, um die meisten Vorteile dieser versatilen Anschlusslösung nutzen zu können. Besitzt das eigene Laptop diesen Port allerdings, dann wird die Hama Docking Station zur voll flexiblen Anschlussversorgung für nahezu jeden Einsatzzweck.
- Universelle 12in1 Dockingstation: USB-C-Hub mit 12 Anschlüssen für Notebook, Laptop, PC, MacBook, iPad und andere Tablets mit USB-C-Anschluss für Maus, Tastatur, Monitor, Kopfhörer, Webcam, USB-Stick und Lautsprecher
- Notebook-Ständer für ergonomisches Arbeiten: der Laptop-Halter ist kompakt und platzsparend zusammenklappbar, das Slim Design ist perfekt für jeden Schreibtisch, das Home Office, Büro oder unterwegs
- Anschlüsse: 4x USB-A (Maus, Tastatur), 2x HDMI (TV, Monitor), 2x USB-C Daten: (externe Festplatte, USB-Stick), 1x USB-C Power (PD-Netzteil), 1x DisplayPort (Monitor, Beamer), 1x LAN/Ethernet, 1x 3,5-mm-Audio Klinkenstecker/ AUX