Bild: CD Projekt Red

[ OPINION ] Wird Cyberpunk 2077 seinem Hype gerecht ?

Am vergangenen Donnerstag war es nun endlich soweit: Nach 8 Jahren Entwicklungszeit veröffentlichte das polnische Entwicklerstudio seinen nächsten Spiele-Hit, nach The Witcher 3, mit Cyberpunk 2077. Die letzten Wochen wurden regelrecht in einem Hype-Train verbracht, denn neben dem eigentlich Spiel gab es nicht nur eine Xbox One X im passenden Look, sondern auch Controller, Headset von SteelSeries, Gaming-Stühle und wenn nicht sogar Socken.

Natürlich haben wir uns das Spiel auch angeschaut und jeder bei uns in der Redaktion erhielt dabei andere Eindrücke, die je nach Plattform unterschiedlich ausfallen.


Redakteurin Sabrina Schmidt, Plattform: PC

Nach einer langen Zeit des Wartens, war es nun endlich so weit und ich konnte in die Welt von Night City eintauchen und was soll ich sagen? Ich bin wirklich begeistert und es macht mir eine Menge Spaß. Ich habe zwar keinen High End PC – Grafikkarte 8GB MSI Radeon RX 5700- aber trotz dessen habe ich fast alles an Grafikeinstellungen auf Ulimate gestellt und es läuft mit stabilen 70-80FPS. Das Gameplay war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig aber nach ca. 2 Stunden lief das meiste dann flüssig von der Hand, auch aufgrund des Tutorials, denn in diesem wird einem das Wichtigste beigebracht. Zu Beginn hat mich Cyberpunk aufgrund der vielen Optionen, ein wenig überfordert aber hier lebe ich nach dem Motto: Einfach Spielen, dann kommt das Wissen von alleine! Die Quests sind sehr spannend und haben mich jedes mal aufs Neue in Ihren Bann gezogen. Es herrscht einfach sehr viel Liebe zum Detail.

Die Charaktere sind für meinen Geschmack wirklich toll und sehr detailreich gestaltet und es macht unglaublich viel Spaß, Ihnen beim Sprechen und Gestikulieren zuzuschauen. Cyberpunk bietet einfach so unglaublich viel zu entdecken und schon allein bei der Charaktererstellung, konnte ich mich frei ausleben. Auch der Soundtrack geht richtig gut ab. So gut, dass ich die Boxen auf Anschlag gedreht und erst einmal durch meine Wohnung getanzt bin.

Na klar gibt es auch den einen oder anderen Bug aber ich muss sagen, dass kein einziger meinen Spielspaß getrübt hat, im Gegenteil, ich musste herzhaft lachen, als z.B. einer der Charaktere in einen Schrank hineinrennt und den erst mal komplett ausräumt und alles herumfliegt.

Zu Beginn hatte ich leider drei Abstürze hintereinander aber nach einer Grafikkartenaktualisierung, trat dieses Problem nicht einmal mehr auf. Ich kann also beruhigt sagen, dass ich Cyberpunk unglaublich toll finde und ich im Großen und Ganzen nichts bemängeln kann.


Redakteur Christian Genschow, Plattform: PC

Cyberpunk 2077 spaltet mich ein wenig. Einerseits ist es fantastisch … die Spielwelt, die Atmosphäre, der Look, das Missionsdesign (Ich liebe diese albernen Missionen für den Getränkeautomatern. Kein Scherz … ihr bekommt Quests von nem Getränkeautomaten.) und die Abwechslung im Spiel sind gigantisch. Aber auf der anderen Seite haben wir technische Defizite, die zwar im einzelnen eher klein sind, aber aufgrund der hohen Anzahl doch irgendwie extrem stören. Es reißt mich immer ein wenig raus, wenn mal wieder irgendwas in der Spierwelt nicht richtig funktioniert. Mal is es ein NPC der nen KI-Aussetzer hat und mal lässt sich eine Quest nicht beenden. Besonders diese kritischen Bugs, die oft einen Reload brauchen um behoben zu werden, machen das Spielgefühl mit der Zeit ein wenig kaputt und da es so dermaßen viele Kleinigkeiten sind, kann man irgendwann nicht mehr von anfänglichen Kinderkrankheiten reden. Niemand hat ein perfektes oder vollkommen fehlerfreies Spiel erwartet. Bei einem Projekt dieser Größe ist das unmöglich. Aber der technische Zustand VOR Patch 1.04 war nicht Marktreif. Nach dem Patch sah das ganze schon etwas anders aus. Es war zwar immer noch nicht ganz fehlerfrei, aber zumindest war es weitaus besser als vorher. Und mit kommenden Patches dürften wir auch bald das Cyberpunk 2077 bekommen, dass uns „versprochen“ wurde.

Zur Verteidigung von CD-Project Red möchte ich aber noch erwähnen, dass ich mir relativ sicher bin, dass die Jungs ein Release vor Weihnachten nur Zähneknirschend hingenommen haben, weil ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass man dieses schlechten Zustand des Spiels übersehen hat. Aber eine weitere Verschiebung wäre wahrscheinlich aus wirtschaftlicher Sicht ein Supergau gewesen, da Weihnachten nunmal eine lukrative Zeit ist. Und immerhin müssen auch Gehälter und laufende Kosten bei CDP bezahlt werden. Von daher kann ich sagen, dass ich trotz der technischen Mängel Verständnis für die Jungs und Mädels habe.

Das einzige, was ich absolut nicht nachvollziehen kann, ist die Veröffentlichung auf der PS4 und der XBos One. Der Zustand der Last-Gen-Versionen ist katastrophal und kann mit absolut gar nichts schöngeredet werden. Wenn man bei CDP klug ist, bietet man den Käufern hier eine Rückerstattung oder zumindest ein kostenloses Upgrade auf Next-Gen oder PC an, sofern der Spieler das wünscht. Das würde dem eigenen Ruf echt gut tun.


Redakteur Kai Voss, Plattform: PlayStation 5 – PS4 Version

Die internationale Presse bejubelte Cyberpunk 2077 bereits als ein revolutionäres Action-RPG voller vielschichtiger Charaktere, die sich in eine grandiose Story einbetten. Die dystopische Großstadt Night City strotz nur so vor detailverliebter Raffinesse, die den Spielern einen tiefen Einblick in nie dagewesene Zukunftsvisionen preisgibt.

Für diese Qualitäten wurde die PC-Version von Cyberpunk 2077 mit Bestwertungen überschüttet. Angesichts der vielen Vorschuss-Lorbeeren habe auch ich mich, als Konsolenspieler, auf CD Project Reds neuesten Hit gefreut und den Releasetag herbeigesehnt. Doch meine Freude fiel rasch in sich zusammen. Die niedrige Auflösung lässt die Grafik verwaschen erscheinen und die oft extrem grob aufgelösten Texturen rauben der Spielwelt einen  großen Teil ihrer Schönheit. Zudem wurde die Anzahl der Passanten in der Stadt und der Verkehrsteilnehmer auf den Straßen massiv heruntergeregelt, weshalb die pulsierende Millionenstadt Night City seltsam leer und steril wirkt. Auf den Last-Gen-Konsolen PS4 und Xbox One sackt die Bildrate in zuverlässiger Regelmäßigkeit unter die 30 Frames pro Sekunde. Die Action verkommt zum Daumenkino und spätestens, wenn man sich mit mehreren Systemabstürzen an einem Spieleabend herumplagen muss, wandelt sich der Spielspaß in Frust und Ernüchterung.

Zwar hat der zuletzt veröffentlichte Patch 1.04 dafür gesorgt, dass die Performance  merklich stabilisiert wurde, dennoch gleicht das Action-RPG auf den Konsolen mehr einer Baustelle als einem fertigen Spiel, das in seinen Qualitäten weit hinter dem zurückbleibt, was die Entwickler zuvor in den ausgedehnten Spiele-Präsentationen gezeigt haben. Die Entscheidung von CD Project Red, im Vorfeld einen Mantel des Schweigens um die Konsolenversion zu hüllen, Gameplay und Testversionen bewusst zurückzuhalten, finde ich unentschuldbar und skandalös. Das Entwicklerstudio steht seinen Käufern gegenüber in der Verantwortung, ihnen ein Spiel zu verkaufen, dass auf allen Plattformen und in allen Versionen einen gewissen Mindeststandard einhält. Es ist eine Unverschämtheit, dass CD Project Red aktiv versucht hat, die eklatanten Mängel der Konsolenversion bis zum Erscheinungstag zu verschweigen und zu keinem Zeitpunkt eine offene Kommunikation gesucht hat, wohlwissend, dass die Konsolenspieler den Löwenanteil der acht Millionen Vorbesteller ausmachen, die das frisch erschienene Spiel schon jetzt zu einem Verkaufserfolg verholfen haben.

Und gerade weil der Großteil der Spielerschaft Cyberpunk 2077 wohl eher auf den millionenfach verkauften PS4 oder Xbox One Konsolen zocken werden und nicht etwa auf einen High-End PC mit RTX 20xx oder RTX 30xx Grafikkarte erleben dürfen, hat CD Project Red in meinen Augen das Groß seiner Kunden bewusst getäuscht und gelogen. Die Verantwortlichen des polnischen Entwicklerstudios haben gelogen, als sie im Frühjahr 2020 werbewirksam behaupteten, sie würden für Ihre Mitarbeiter ein faires Arbeitsumfeld schaffen, das ohne Crunchtime auskommt und nun lügen sie ihre Kunden an. Schamlosigkeit – das ist es, was mir zu den Handlungen von CD Projekt Red einfällt.

Das Entwicklerstudio hat mein Geld bereits bekommen. Nun frage ich mich, wann ich das Spiel bekommen, für das ich bezahlt  habe?

Redakteur Maximilian Kilic, Plattform: Xbox One

Cyberpunk 2077 fair zu beurteilen ist keine einfache Sache. Zum einen muss man den Zeitpunkt des Releases beachten, zum anderen jedoch auch das Produkt an sich. Cyberpunk 2077 kommt zu einer Zeit raus, in der Spiele eigentlich schon für die nächste Konsolengeneration gedacht sind, aber irgendwie den Spagat zur letzten Generation meistern müssen. CD Project Red standen also vor einer riesigen Aufgabe und das während einer weltweiten Pandemie. Das Spiel sollte für vier Konsolen funktionieren und für den PC. Wenn man an dieser Stelle bedenkt, dass diese vier Konsolen zusätzlich noch unterschiedliche Subtypen haben, ist es umso schwieriger ein funktionierendes Produkt für alle Geräte zu schaffen und den Erwartungen gerecht zu werden. Meine persönlichen Erwartungen wurden nur zum Teil erfüllt. Diese Erwartungen waren jedoch lange Zeit auch nicht besonders groß. Erst 5 Tage vor dem Release stieg die Aufregung und die Vorfreude auf das Spiel. Zu Beginn des Spiels fühlt man sich in eine atemberaubende futuristische Welt eingeführt und möchte möglichst viel über diese Welt erfahren. Die staubige Wüste außerhalb von Night City, welche ich als Startpunkt wählte, machte die Stadt umso interessanter für mich. Die Atmosphäre des Spiels entspricht dem, was man sich vorgestellt hatte. Die Charaktere sind zudem gut geschrieben und die Entscheidungsfreiheiten wirken, als wären sie von Relevanz für den Verlauf der Story. Die Story und die Atmosphäre könnte man jedoch um einiges mehr genießen, wenn alles am Spiel funktionieren würde, wie es sollte. Es handelt sich bei Cyberpunk 2077 definitiv um ein gutes Spiel, jedoch kann man das Spiel bisher aus meiner Sicht auf keinen Fall in vollsten Zügen genießen, wenn man nicht die richtige Version spielt. Auf der normalen Xbox One (keine Xbox One X oder S) zeigte Cyberpunk 2077 Probleme, über welche man nicht einfach guten Gewissens drüber hinwegsehen könnte. Kleine Grafikbugs sind leicht zu verzeihen, wenn das Spiel jedoch deutliche Probleme im Bereich der Framerate zeigt, Quests ebenso Bugs haben oder das Spiel widerholt abstürzt, schränkt dies deutlich das Nutzerlebnis ein. Besagte Bugs traten zudem nicht nur bei mir persönlich auf, sondern laut Angaben auf Social Media auch bei anderen Nutzern und auf anderen Systemen. Da ich das Spiel wirklich mögen möchte, überlege ich derzeit meine Reise nach Night City ein wenig in die Zukunft zu verschieben. Zum einen, damit es mir nicht als Bugfest auf ewig in Erinnerung bleibt und zum anderen, um dem Spiel eine faire Chance geben zu können. Die Konsolen Xbox One und PS4 sind derzeit sieben Jahre alt und auch meine persönliche Xbox One hat bereits sechs Jahre auf Buckel. Man kann fairerweise kaum erwarten, dass Spiele, welche bereits für die neue Konsolengeneration gedacht sind, auf Konsolen der letzten Generation ihr vollstes Potential zeigen können. Was man jedoch hätte erwarten können, wären deutlich weniger Bugs gewesen. Es ist schon ein wenig zum Schmunzeln, wenn Charaktere in T-Pose im Nachtclub rumstehen oder Genitalien durch Hosen hervorschimmern, jedoch auch ein wenig fragwürdig. Abschließend lässt sich also aus meiner Sicht sagen, dass Cyberpunk 2077 kein schlechtes Spiel ist, ich dem ganzen jedoch mehr Zeit geben werde, damit ich Night City umso mehr ins Herz schließen kann. Vielleicht bin ich jedoch auch zu neugierig und quäle mich durch Schießereien, welche Framerates jenseits von Gut und Böse haben. Patch 1.04 sollte zwar die Perfomance um einiges verbessern, jedoch wurde mein letzter Ausflug nach Night City, kurz vor diesem Patch, durch einen Spielabsturz unterbrochen, was mich dann doch eher abschreckt. Ich möchte Cyberpunk mögen, aber so wie es jetzt ist, ist dies wahrscheinlich derzeit nicht möglich.


Videoredakteur Uwe Marohn, Plattform: PC

Gleich zu Beginn erlebe ich die dichte, packende Atmosphäre von Cyberpunk 2077 und auch wenn es eher klischeebehaftet beginnt, sorgt das Spiel genau damit für ein Schmunzeln in meinem Gesicht. Schlechter Italowestern trifft auf die dystopische Zukunft. Schon in den ersten 30 Minuten werden wir mit den wichtigsten Mechaniken im Spiel vertraut gemacht. Herumfahren, Erkunden und Jobs, also Quests, erledigen. Das klingt erst einmal wie bei jedem beliebigen RPG aber Cyberpunk geht im Stil der Aufgaben einen weitaus besseren Weg, als uns nur plump von A nach B zu schicken um dann bei Punkt A eine Belohnung abzuholen. Die Hauptgeschichte zieht uns mit interessanten Charakteren in ihren Bann, wir lernen einige dieser Typen und Typinnen schätzen und sogar ein bisschen lieben. Die Animationen, die Mimik der Gesichter und die Lippensynchronität, selbst in der deutschen Sprachausgabe, kann detailverliebte Spieler begeistern. Selbst Nebenrollen bekommen hier eine große Bühne und so erlebt man dieses Spiel wie einen Actionfilm, in dem man selbst die Hauptrolle spielt. Dazu kommen die Unmengen an Nebenmissionen, in denen man teilweise abstruse, humorvolle oder sogar sehr traurige Rand-Geschichten erleben kann, dass ich mich Stundenlang auch nur darauf konzentriere. Auf dem PC, in Ultra-Settings, sieht das Spiel dazu auch noch unverschämt gut aus. Nachts fahre ich mit dem Motorrad herum und erkunde Nightcity, wähle den richtigen Radiosender und suche nach neuen Herausforderungen.

Nightcity hat optisch einiges zu bieten

Die Grafik ist an den meisten Stellen, dank Raytracing, DLSS und vielen Details sehr gut und für ein Spiel mit dieser Menge an Content und den spielerischen Möglichkeiten kaum zu überbieten. Dennoch findet man oft auch Momente an denen man nach scharfen Texturen und schöner Grafik suchen muss. In Szenen, in denen man etwa über der Stadt fliegt, aus einem Hotelzimmer blickt oder aus der Stadt herausfährt gibt es matschige, simple Texturen auf ebenso simplen Gebäudeklötzen. Auch kann man manchmal durch eine fast ausgestorbene Stadt fahren und fragt sich, wo all die Menschen und Autos sind, die diesen Moloch bestimmen. Der Sound ist bombastisch, sehr gut gemixt und die Musik untermalt das Spiel passend und bedient sich dabei in verschiedenen Genres, die dennoch alle modern klingen.

An Coolness kaum zu überbieten…

Leider wird das Gesamtbild aber auch von diversen Fehlern, Bugs und Glitches getrübt. Bisher hatte ich noch keinen sogenannten Gamebreaker, der mich zwang das Spiel zu beenden aber auch davon wurde schon berichtet. Oftmals schweben Fahrzeuge in der Luft, funktionieren Animationen nicht richtig oder unser Kollege steckt sich keinen Chip, sondern eine Pistole in den Kopf. Diese Bugs sehe ich in Cyberpunk 2077 nicht zum ersten Mal. Auch in anderen Spielen sind mir Dinge wie diese schon aufgefallen. Was teilweise sehr nerven kann, sind diverse KI-Aussetzer die mir in Missionen auffielen, in denen man verdeckt herumschleichen muss. Oft scheinen die NPCs zu wissen, dass man ihnen auflauert und bewegen sich auch merkwürdig verdreht auf ihren Pfaden. Auch das ist in derartigen Spielen kein neues Problem. Ich hoffe, dass hier weiter mit Patches gefixt wird und so das Spiel zu dem wird, was sich die Spieler wünschen.

Unser Kumpel Jackie wächst uns noch sehr ans Herz

Dennoch ist Cyberpunk für mich das Spiel des Jahres und kann mich klar mit Atmosphäre, Erzählstil, einer tollen Geschichte und moderner Grafik überzeugen. Wohl dem, der einen High-End PC hat und das Spiel damit genießen kann. Schade finde ich die Qualität auf den Last-gen-Konsolen und denke, dass das Spiel besser nur für die neue Konsolen-Generation und den PC erschienen wäre.


Redaktionsleiter Viktor Kaczmarek, Plattform: keine

Seit der letzten gamescom im Jahr 2019 steht das Spiel Cyberpunk 2077 sicherlich ganz hoch im Kurs bei den Gamern. Im Laufe der Zeit erfolgte eine riesige Maschinerie der Werbetrommel und zahlreiche lizenzierte Produkte gehörten dazu. So brachte Microsoft eine spezielle Xbox One X samt passenden Controller, SteelSeries optisch-schicke Headsets und andere eine Menge mehr wie Gaming-Stühle und viel Merchandise – Nicht zu vergessen die Jacken, welche an bestimmte Vertreter auf der gamescom ausgehändigt wurden und zu unglaublichen Preisen auf Ebay & Co. gehandelt wurden. So konnte das polnische Entwicklerstudio im Vorfeld sicherlich viel Geld einnehmen, denn die Lizenz wird es nicht umsonst gegeben haben. Der Hype-Train fuhr mit Höchstgeschwindigkeit in Richtung Release, auch wenn mit Verspätung.

Persönlich kann bis heute noch nichts mit dem Spiel anfangen und so ist das sicherlich ein Grund warum ich es mir bisher nicht angeschaut habe. Je lauter die Glocken zu einem Spiel läuten, desto abschreckender wirkt ein Spiel auf mich – Ein Grund warum ich mir auch jetzt erst ein Spiel wie The Last Of Us Part II zu Gemüte geführt habe.

Bis zum heutigen Tag bin ich eigentlich nicht traurig das Spiel noch nicht erlebt zu haben. Der eine Grund ist sicherlich der, dass ich auf die PlayStation 5 Version warte und hoffe das polnische Entwicklerstudio setzt das haptische Feedback und die Tempest 3D Engine im Spiel würdig um. Ein weiterer Grund ist sicherlich der, dass CD Projekt Red mir nicht die gewünschte Performance auf eines der Konsolen liefern kann.

Ein Entwickler, der mit so viel Dampf in den Bahnhof der Gamer einfahren will und es auch tat, und man aber letztendlich feststellen muss, dass dieser Hype-Train nur einen Sitzkomfort der 3. Klasse statt der gehoben 1. Klasse bietet, der sollte dringend schnell Hand anlegen, um mir den versprochenen Komfort bieten zu können. Erst dann werde ich mir wohl auch einen Fahrschein einlösen.

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Seit Anbeginn der Datasette von Computergames begeistert. Spielt alles was sich bewegt und für Atmosphäre sorgt. Nimmt gerne Peripherie unter die Lupe und auch auseinander, es bleiben immer Schrauben übrig. Germany 48.406558, 9.791973

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