Egal ob nun PlayStation 4, Xbox One oder am Laptop. Mit zunehmender Peripherie gehen einem mit der Zeit die USB-Anschlüsse aus. So habe ich mir gleich zwei USB-Hubs von Aukey angeschaut und ausprobiert, um endlich all meinen Geräten einen Anschluss zu ermöglichen.
Das Angebot an USB-Hubs, also erweiterten USB-Anschlüssen, auf dem Markt ist fast unüberschaubar. Da ich aber in der Vergangenheit von den Aukey-Produkten sehr angetan war, griff ich in deren Schublade. So nahm ich mir den USB-Hub CB-H36 mit 4 Ports und den CB-H4 mit 7 Ports und eigener Stromversorgung zur Brust. Der 4er USB-Hub ist aktuell für 12,99€ bei amazon.de erhältlich, während der 7er USB-Hub bei amazon.de 24,99€ kostet. Beide Hubs liegen damit in einem erschwinglichen Bereich und belasten den Geldbeutel nicht zu sehr.
Im Jahr 2005 in Deutschland gegründet, wuchs AUKEY zu einem weltweit führenden Amazon-Verkäufer für Powerbanks, Bluetooth-Lautsprecher, Handy-Zubehör und PC Hardware. Mittlerweile ansässig in Shenzhen, China, hat das Unternehmen Vertriebspartner in über 50 Ländern im Mittleren Osten, Südostasien, Nord- und Osteuropa und Lateinamerika. Man ist bestrebt, solide Produkte zu entwickeln, die durch einen freundlichen und schnellen Service unterstützt werden.
Grundlagen/ Technik
aktueller Standard
Sowohl der CB-H36 als auch der CB-H4 verfügen über den aktuellen USB-Standard 3.0 und ermöglichen damit eine schnelle Datenübertragung von 5 GBit/s. Aber auch eine 2,4-GHz-Wireless Unterstützung wird von Aukey angegeben. Der CB-H4 mit seinen 7 USB Ports bietet zusätzlich eine externe Stromversorgung eines 30 Watt Netzteils mit 12 V bei 2500 mA. Dieser liefert auch ganz ohne Laptop den USB-Ports Strom, ist aber laut Aukey nicht zum Laden von Geräten vorgesehen. Damit erfüllen beide USB-Hubs meine Ansprüche um zusätzliche Peripheriegeräte an Laptop oder Konsole nutzen zu können.
CB-H36 mit 4 USB Ports
der schnelle und einfache Weg
Der CB-H36 wird in einer schlichten und neutralen Verpackung ausgeliefert. Keine bunten Bilder, keine aufwendige Präsentation. Ein ganz neutraler kleiner Karton mit dem Aukey-Logo. Hier ist Aukey schon vielen Herstellern im Schritt zur Klimaneutralität wesentlich voraus, währe da nicht doch die Folie in der der Hub zusätzlich verpackt wurde. Obwohl die Verpackung sicherlich nicht ausschlaggebend für ein Produkt ist, möchte ich das hier anmerken. Immerhin verwendet Aukey weniger Ressourcen bei der Verpackung, um die Produkte auf den Markt zu bringen. Letztendlich landet die Verpackung wieder im Kreislauf der Wiederverwendung.
Komme ich aber zum Hub: Dieser findet sich mit den Abmessungen von 9,7 x 3,0 x 1,0 cm auf meinem Schreibtisch wieder. Das Gehäuse präsentiert sich in Spacegrau und wurde ganz aus Metall gefertigt. So habe ich ein doch sehr hochwertiges Produkt in den Händen und nicht nur ein Stück günstigen Kunststoff. Geziert mit dem hauseigenen Logo, finde ich auf der langen Seite 3 USB-Ports und an der Stirnseite den vierten USB-Port. Das Kabel mit rund 22 cm Länge betrachte ich als ausreichend. Diese kompakten Abmessungen lassen mich den USB-Hub schnell und einfach nutzen. Ein mobiler Einsatz ergibt sich natürlich auch.
Mein Gedanke widmet sich aber der PlayStation 4, vor allem dem ersten Modell aus dem Jahr 2013. Hier findet der Gamer nur 2 USB-Ports vor, die auch schnell belegt sind. Ein Controller zum Laden, die PSVR, noch eine externe Festplatte, vielleicht noch eine externe Soundkarte, Maus und Tastatur für die Free-To-Play Spiele. Da geht schnell das Angebot an USB-Anschlüssen aus. Also muss ein USB-Hub her. So habe ich den CB-H36 an die PlayStation 4 angeschlossen und die ersten Geräte damit verbunden. Ein Controller mit USB-Verbindung funktioniert, auch wird die externe Festplatte erkannt. Sogar der Teufel Rockster Go wird uns gemeinsam mit einem Nacon Controller seine Dienste erweisen. Beim Thema PSVR oder externe Soundkarten, wie der Sound BlasterX G5, scheint es aber zu Problemen zu kommen. Zwar werden die Geräte erkannt, verweigern aber ihren Dienst. Eine mögliche Ursache kann ich nicht erkennen, schließe es daher auf die USB-Ressourcen der Sony Konsole und der zusätzlichen Geräte.
Mit dem USB-Hub CB-H36 kann ich meinen USB-Port an der PlayStation 4 um einige Geräte problemlos erweitern. Nicht alles funktioniert, aber eine Vielzahl an weiteren Geräten kann ich nutzen. Für den Preis eine gute Alternative.
CB-H4 mit 7 USB-Ports
für alle die mehr wollen
Nachdem der CB-H36 mit seinen 4 USB-Ports wunderbar mit der PlayStation 4 harmoniert, könnte er an einem PC oder Laptop doch zuwenige USB-Ports bieten. In der heutigen Zeit einer imposanten RGB-Beleuchtung braucht selbst ein Mauspad einen USB-Anschluss um sich optisch in Szene setzen zu können. So zieht sich das natürlich durch viele Geräte und das Angebot an einem Laptop mit seinen wenigen USB-Anschlüssen ist schnell aufgebraucht. Ich arbeite hier nur mit einem Laptop und die 3 USB-Anschlüsse sind da schnell belegt. Ein Drucker, ein Kopierer, eine weitere Festplatte oder USB-Stick, die Maus und ihr leuchtendes Mauspad, eine externe Soundkarte oder Headset, eine Soundbar und schnell sind die vorhanden Anschlüsse belegt. Das ewige Umstöpseln beginnt jeden Tag aufs Neue und kann einem schnell auch mal die Einstellungen durcheinander hauen. Da kommt mir ein 7er USB-Hub gerade recht.
Ähnlich wie der kleine Aukey USB-Hub wird auch der CB-H4 in einer umweltgerechten Verpackung ausgeliefert. Das Gehäuse in silbernes Metall gehüllt, misst 13,2 x 6,8 x 2,9 cm. Damit ist er dennoch sehr handlich und präsentiert sich durch seine Schräglage auch sehr praktisch. Ich habe alle Geräte ohne Probleme anschliessen können und diese wurde auch erkannt. Sicherlich sollte auch hier bedacht werden, die Ressourcen eines USB-Ports am Laptop oder PC sind zu schnell erschöpft. Eine Nutzung aller Geräte kann zu Problemen führen. Da ich aber nicht immer alle Geräte gleichzeitig nutze, funktioniert der CB-H4 tadellos. Meine Maus habe ich dann aber doch lieber direkt mit dem Computer verbunden – sicherheitshalber. Durch seine externe Stromversorgung kann ich sogar bei ausgeschaltetem Computer weiterhin mein Handy laden. Laut Aukey ist er dafür zwar nicht gemacht, aber es funktioniert und dabei liefert er maximal 900 mA.
Gerade für einen wie mich, der am PC sitzt und ständig Daten verschiebt, ergänzt der Aukey USB-Hub auf einfachste Weise den Arbeitsvorgang. Alle USB-Anschlüsse habe ich sauber im Blick und kann nebenbei noch einige Geräte laden.
Fazit
eine runde Sache
Mit den zwei USB-Hubs bringt Aukey gute Qualität und Wertigkeit, nicht nur auf meinen Schreibtisch. Ein USB-Hub macht vieles einfacher, auch wenn einige technische Einschränkungen gegenüber meinen Vorstellungen hingenommen werden müssen. Aukey verpackt umweltfreundlich, liefert ein gutes Produkt mit hochwertigen Materialien, samt Verarbeitung, ab und kann dabei sogar optisch für ein wenig Aufmerksamkeit sorgen. Das alles gibt es für wenig Geld und lässt daher nicht nur mein Herz erstrahlen. Volle Empfehlung von mir.
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