[ TEST ] Hama Soundcup-D – aus Eins mach Zwei

Seien wir ehrlich, Bluetooth Boxen gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Da muss man schon mit Eigenschaften herausstechen, um aufzufallen. Die Firma Hama hat sich da etwas einfallen lassen was uns neugierig gemacht hat, und deswegen testen wir für Euch den Hama Soundcup-D. Schauen wir mal was der zu bieten hat.

 

Die Hama Hamaphot Hanke & Thomas GmbH & Co KG ist mit rund 18.000 Produkten einer der weltweit führenden Hersteller von Zubehör in den Produktbereichen Foto, Video, Audio, Computer und Telekommunikation. Im Jahre 1923 gründete Martin Hanke 1923 die Hamaphot KG in Dresden. Zunächst spezialisiert sich der Betrieb auf den Photo-Großhandel und die Herstellung von Laborgeräten und Aufnahmezubehör. 1945 ziehte das Unternehmen dann nach Monheim, wo sich auch heute noch der Hauptsitz befindet.


Ausstattung und Design

Die Akzente machen es

Bereits letztes Jahr erschien der Hama Soundcup-D auf dem deutschen Markt, und nun ist er auch bei uns in der Redaktion zu einem ausführlichen Test. Also, Paket aufgemacht und da ist er. Auf der Verpackung stehen alle wichtigen Daten und Vorzüge (dazu später mehr), gekrönt von einem Hochglanz Foto des Soundcup-D auf der Vorderseite. Aber was uns interessiert, ist mehr der Inhalt also packen wir das Schätzchen mal aus. Was uns positiv auffällt, ist das reine verwenden von Pappe als Verpackung, außer einem „Schaumstoffbett“ für den Soundcup-D. Kein unnützer oder schwer recyclebarer Verpackungsmüll, so is das fein. In einer weiteren kleinen Pappverpackung erwartet uns noch eine Anleitung in insgesamt 15 Sprachen, sowie das Ladekabel mit Doppel Micro-USB. Warum Doppel?  Auch dazu später mehr.

Nun aber genug der Vorgeschichte, lasst uns den, beziehungsweise, die Bluetooth Lautsprecher bewundern. Dem Soundcup-D wurde als Schutz ein schwarzer Silikonring verpasst. Entfernen wir diesen, kommt das wahre Special zum Vorschein, denn dieser Lautsprecher kann auf verschiedene Arten genutzt werden. Entweder als reiner Stereo Lautsprecher oder, und das ist das Besondere, man kann ihn mit einem einfachen Handgriff in zwei Lautsprecher teilen.
Beide Lautsprecher sind in schwarzem Lautsprecherstoff gehalten, als besondere Akzente hat jeder zwei in Rot gehaltene Plus und Minus Tasten und auf den Außenseiten befinden sich auf Gummipuffern gelagerte Kunststoffkappen, unter denen jeweils der Subwoofer versteckt ist. Die zwei Kunststoffkappen werden außerdem noch mit einem in Rot gehaltenen Kunststoffring eingefasst und auf der Mitte prangt das Hama Logo. Natürlich bietet jede der zwei Boxen seinen eigenen Power- und Pairingknopf, die jeweils in unauffälligem Schwarz gestaltet sind. Bei aktivierter Box werden die Powerknöpfe Blau beleuchtet.


Technik

Daumen Hoch Hama

So lasst uns erstmal die trockenen Technikdetails abarbeiten. Pro Box erwartet Euch eine Ausgangsleistung von jeweils 10 Watt. Befeuert von einem integrierten jeweils 15000 mAh Li-Ionen-Akku wird die Betriebszeit mit 6 Stunden angegeben, in gut 3 Stunden sollte er geladen sein. Mit seinen insgesamt 8,4 x 8,4 x 21 cm kann er locker für entspannte Nachmittage bei Freunden in einer Tasche mitgenommen werden, auch wenn er mit 745 Gramm nicht gerade der leichteste ist. Akkus und der Rest der gut verarbeiteten Technik haben halt auch ihr Gewicht. Die Reichweite zwischen Quelle und den, mit einem Frequenzbereich von 100 bis 20000 Hz ausgewiesenen, Lautsprechern sollte nicht mehr als 10 Meter betragen.

Nachdem wir die trockene Theorie hinter uns gebracht haben, nun aber zum Praxistest. Mit dem einfachen Klickverschluss kann man aus der einen Box zwei machen, die natürlich auch getrennt voneinander mit verschiedenen Quellen gekoppelt werden können. Oder man lässt die Box zusammen und hat eine kraftvolle Stereobox, aber natürlich kann man den Stereosound auch genießen, wenn die Boxen getrennt sind.
Eine weitere nicht zu verachtende Funktion, die der Soundcup-D mit sich bringt, ist sein IPX7 Schutzart-Standard. Damit wird ausgewiesen das die Box bedingt wasserdicht ist. Zeitweiliges Untertauchen sollte Sie aushalten, dauerhaftes Baden sollte man aber vermeiden. Für eine entspannte Runde Gesang unter der Dusche oder im Regen sollte es aber allemal reichen.

Die Soundqualität ist je nach Musikgenre genau richtig austangiert, vom voluminösen Bass bis zu klaren Höhen hat Hama hier alles richtig gemacht. Hier wird klarer Sound in allen Frequenzbereichen geboten, auch wenn es mal etwas lauter zur Sache geht. Gerade die Tatsache, dass man die Boxen als (trennbares) Stereo Paar nutzen kann, wäre für Handy- oder Tabletnutzer mit Hang zum ordentlichen Sound mit Sicherheit eine klare Kaufentscheidung.


Fazit
günstig und vielseitig

Hama präsentiert uns mit dem Soundcup-D einen Bluetooth Lautsprecher der keinen Grund gibt, Kritik zu üben. Die Möglichkeit des Teilens der beiden Boxen um dann als „echte“ Stereo Boxen zu fungieren, ist ein Highlight und ein echter Kaufgrund. Dass man die beiden Boxen aber auch getrennt voneinander mit verschiedenen Quellen verbinden kann, verstärkt nur die Empfehlung, die wir hiermit auf jeden Fall aussprechen wollen. Auch wenn man mit jeweils 10 Watt keine riesigen Räume beschallen kann, ist dies kein Kritikpunkt und für solche Vorhaben gibt es ja genug Alternativen. Uns erwartet kräftiger und klarer Klang für Wohnräume oder gemütliche Abende im Garten, auch kleine Regenschauer machen der Box nichts aus. Da auch mittlerweile der Preis sich bei ca. 60 € eingependelt hat, ist der Soundcup-D eine kleine Wunderwaffe gegen musikalische Langeweile!

Hama 2-in-1 Bluetooth-Lautsprecher, teilbar (True Wireless Mono/Stereo Speaker mit 20W/2x10W, tragbar, Bluetooth 4.2, waterproof/wasserdicht nach IPX7) schwarz
  • Teilbarer Bluetooth Speaker: Einsetzbar als Mono oder Stereo Lautsprecher, entweder an einem Gerät oder separat an zwei unterschiedlichen Geräten
  • Wasserdichter Bluetooth Lautsprecher dank IPX7 Technologie: Dies ermöglicht sogar Musik hören im Wasser und die Musikbox schwimmt an der Oberfläche
  • Klangvoller Sound: Mit 20 W in der Mono-Variante oder 2x10 W bei getrennter Nutzung als Stereo-Boxen. Subwoofer sorgt dabei für die nötige Dosis Bass

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